Nach Anlaufschwierigkeiten: Mariapfarr biegt Rauris

Der USC Mariapfarr hat das Heimmatch gegen den USK Rauris zu seinen Gunsten entscheiden können. Nachdem die Gäste aus dem Pinzgau anfangs den Takt vorgegeben hatten, nahmen die Lungauer das Zepter in die Hand und bejubelten am Ende einen gerechten 3:1-Sieg.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Mariapfarr taute verspätet auf

Die erste halbe Stunde in der Sunnseit'n Arena gehörte der Gastelf. "Ja, sie waren besser", gestand auch Mariapfarr-Coach Peter Bauer. Die Rauriser traten engagiert auf, kamen zu einigen Möglichkeiten, konnten diese aber nicht verwerten. Rund um die besagte Halbstundenmarke übernahmen dann die Lungauer das Kommando. Und weil David Lerchner einen Corner direkt verwandelte (40.), ging's für die immer besser werdenden Platzherren mit dem Minimalvorsprung in die Pause.

 

Binnen vier Minuten alles klar gemacht

Das Bauer-Kollektiv nahm den Schwung mit. "In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt", fand der heimische Übungsleiter. Fast schon zweckmäßig fielen auch die Goals: Daniel Thanner (64.) und Doppelpacker Lerchner (68.) sorgten im Affentempo für die vorzeitige Entscheidung. Zuvor war Felix Rainer vom Elferpunkt gescheitert (60.). Im Finish kam Rauris durch den eingewechselten Alexander Essl zumindest noch zum Ehrentreffer - 3:1 (81.). "Über 90 Minuten gesehen hatten wir mehr Chancen und waren die bessere Mannschaft. Ein verdienter Sieg", bilanzierte Bauer.

 

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