Oberhofen: Cup-Aus vergessen und angreifen!

Die ersteoberhofen oetsu Runde steht unmittelbar bevor, die Nervosität hält sich bei den Jungs des ÖTSU Oberhofen aber noch in Grenzen. Mit Platz neun war man in der letzten Saison durchaus zufrieden. Ähnliches strebt Sektionsleiter Josef Pichler auch in der kommenden Meisterschaft an. „Mit so einem Platz wie in der letzten Saison wären wir auch heuer zufrieden", gibt er das bescheidene Ziel aus.

Während Stefan Reitsamer (Karriereennde), Johann Endesgrabner (Henndorf), Fritz Drachschwandtner (Pause) und Bernd Angerer (Köstendorf) dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen, hat man sich an zwei Positionen verstärkt. So werden David Hofmann, der zuletzt beim Ligakonkurrenten Straßwalchen aktiv war und Daniel Miczi das Team komplettieren. „Im Moment kann man noch nicht all zu viel über die Neuzugänge sagen“, so Pichler, der lieber die ersten Meisterschaftsrunden abwarten möchte.

In Runde eins trifft die ÖTSU auf St. Martin, einem Aufsteiger aus der 2. Landesliga. Natürlich geht Oberhofen als Favorit ins Spiel, wenngleich es gegen Aufsteiger in den ersten Runden immer sehr schwer zu spielen ist. Auch in Runde zwei ist man bei einer Mannschaft zu Gast, die Oberhofen nicht aus dem Vorjahr kennt. Maria Alm ist aus der Salzburger Liga abgestiegen.

Das Aus im Cup muss verdaut werden

Im Stiegl-Cup setzte es für Oberhofen eine heftige Blamage. Gegen Ramingstein, die in der letzten Saison noch in der 2. Klasse aktiv waren und erst heuer den Aufstieg in die 1. Klasse schafften, kam bereits in der zweiten Runde das Aus. Bei der 0:1-Auswärtsniederlage erzielte Andreas Erber in der 78. Minuten den entscheidenden Treffer. Zwar fehlten bei Oberhofen etliche Stammspieler, dennoch hätte der Klasseunterschied für den Aufstieg reichen müssen.

Auch das letzte Testspiel vor der Meisterschaft ging verloren. Gegen den ATSV Zipf setzte es vor eigenem Publikum eine 1:2-Niederlage. Rund 100 Zuschauer sahen, wie Markus Lenzenweger nach 34 Minuten für die Führung sorgte. Doch der Vorsprung hielt nicht einmal bis zur Pause. Da stellte Peter Lizak schon den Ausgleich her. Jener Lizak, der wenige Minuten vor Spielende auch den Siegtreffer beisteuerte.

Nun heißt es, die letzten Spiele aus dem Kopf zu bringen und sich komplett auf die Meisterschaft zu fokusieren. Dort wird man mit solchen Leistungen auch keine großen Sprünge machen.

von Harald Dworak

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