St. Johann 1b siegte in Maria Alm 2:1

Der UFC Maria Alm konnte auch im zweiten Saisonspiel nicht punkten. Die Elf von Trainer Thomas Heugenhauser unterlag zuhause vor 200 Zuschauern der 1b-Mannschaft des TSV St. Johann mit 1:2. Ein Tormann, der nicht seinen besten Tag erwischte, eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung und ein ungünstiger Spielverlauf ebneten den Weg zur knappen Niederlage.

Beide Mannschaften finden nur langsam ins Spiel. Die Gäste aus St. Johann übernehmen aber zunehmend das Kommando und finden die ersten „Halbchancen" vor. Dennoch braucht es einen Tormannfehler um in Führung zu gehen. Maria Alms Torhüter Mario Jirausek bekommt einen an und für sich ungefährlichen Schuss von Stefan Breuer durch die „Hosenträger" (33.). Zuvor wird Stefan Salzmann von zwei Pongauer Verteidigern im Strafraum in die Zange genommen. „Ein klarer Elfer", meint Heugenhauser, die Pfeife des Unparteiischen bleibt jedoch stumm. Obwohl sich die Heugenhauser-Jungs schnell zurück ins Spiel kämpfen, folgt Sekunden vor dem Halbzeitpfiff der nächste Schock: Stefan Breuer trägt sich abermals in die Schützenliste ein und wieder fällt der Treffer aus Sicht der Heimischen in die Kategorie „unglücklich". Jirausek geht bei einem Freistoß der Gäste hinter die eigene Mauer – Breuer trifft ins Tormanneck zum 2:0 (45.)

Rauschers Anschlusstreffer ist zu wenig

 Heugenhauser reagiert in der Pause – bringt Gadenstätter und Schwaiger für Schönegger und Ratgeb. Rauscher kann in der 56. Minute auf 1:2 verkürzen. „Trotz des relativ schnellen Anschlusstreffers wollte uns der Ausgleich nicht mehr gelingen. Die Chancen wären dagewesen", ärgert sich Heugenhauser. Eine der angesprochenen Chancen hat Salzmann, der mit seinem Schuss am guten St. Johanner Torwart Orlic scheitert. Die Gäste verteidigen die knappe Führung in der Folge trotz ihrer Jugend geschickt und fahren den ersten „Dreier" in der laufenden Saison ein. „Es hat zum Punktgewinn nicht weit gefehlt", so Heugenhauser, der bereits nach vorne schaut: „Es nützt eh nichts. Wir müssen hart weiterarbeiten und es nächstes Mal besser machen."

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