Piesendorf: Reindl hat "Nicht-Abstiegs-Rechnung" im Kopf

Nachpiesendorf usk einer schwachen Hinrunde liegt der USC Piesendorf derzeit nur auf dem vorletzten Platz der Salzburger 1. Landesliga, was am Ende der Saison den Abstieg bedeuten würde. Seit drei Wochen bereiten sich die Pinzgauer auf den Kampf gegen den Abstieg vor und wissen genau woran sie arbeiten müssen: Das Toreschießen war im Herbst das große Problem. Die beiden Neuzugänge Bernhard Altenberger (Uttendorf) und Gabor Huszarik (Zell am See) sollen die Offensive im Frühjahr beleben und die Mannen von Trainer Wolfgang Reindl zum Klassenerhalt führen.

Vor rund drei Wochen haben die Piesendorfer die Mission Klassenerhalt gestartet. „Bisher waren wir fast nur laufen, am Donnertag können wir hoffentlich das erste Mal den Kunstrasen in Saalfelden benutzen", erklärt Piesendorf-Trainer Wolfgang Reindl. Das erste Testspiel, das für den letzten Sonntag gegen Wald geplant war, fiel dem Schnee zum Opfer. Somit wartet am Samstag gegen den Salzburg-Ligisten das erste Testspiel. Trainieren müssen die Pinzgauer vor allem den Torabschluss: Im Herbst trafen die Reindl-Schützlinge nur 14 Mal ins gegnerische Tor und haben somit die zweitwenigsten Tore erzielt. „Deswegen haben wir auch soviele Unentschieden, wir hatten aber in allen Spielen unsere Chancen", so Reindl.

Neuzugänge sollen Offensive beleben

Um was es geht sind sich die Piesendorfer bewusst. „Wir wissen schon seit den letzten Spielen im Herbst, dass wir gegen den Abstieg spielen", erklärt Reindl, der im Winter zwei Neue begrüßen konnte: Bernhard Altenberger (Uttendorf) und Gabor Huszarik (Zell am See) sollen die Offensive in der Rückrunde beleben. „Von unseren zwei Neuzugängen erwarten wir uns sehr viel", so Reindl, dem auch die Transfers der Konkurrenz nicht verborgen geblieben sind. „Alle die hinten stehen haben etwas getan, ich gehe davon, dass wir alle die gleich Voraussetzungen haben. Ich beschäftige mich aber nicht wirklich mit den anderen Teams, sondern schaue auf meine Mannschaft." Eine „Nicht-Abstiegs-Rechnung" hat Reindl im Kopf: „Wenn wir noch 18 Punkte holen, dann haben wir 30 Zähler. Damit wären wir meiner Meinung nach durch."

Zugänge:

Bernhard Altenberger (Uttendorf)

Gabor Huszarik (Zell am See)

Abgang:

David Nothegger (Uttendorf)

von Thomas Gottsmann

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