Leader FC Bergheim fährt souveränen Sieg ein

Im Heimspiel gegen den SV Bürmoos ließ Tabellenführer FC Bergheim nicht viel anbrennen und fuhr einen klaren 4:0-Sieg ein. In beiden Halbzeiten konnten die Gastgeber jeweils zwei Treffer markieren, es wurden sogar noch einige gute Chancen auf einen höheren Sieg ausgelassen. Die Gäste zeigten sich in der Offensive überwiegend harmlos, am gefährlichsten wurden sie nur über Standards.

Der Tabellenführer der 1. Landesliga kommt von Beginn an gut in die Partie. Es dauert nur zehn Minuten, ehe Bürmoos-Schlussmann Martin Suchanek das erste Mal hinter sich greifen muss. Nach einem Pass in die Tiefe spielt Alexander Peter sen. den Ball noch einmal in den freien Raum, Gustav Kanatschnig behält schließlich in der 1:1-Situation gegen den gegnerischen Keeper die Oberhand und bringt sein Team in Führung. Bergheim ist auch in der Folge klar tonangebend, Bürmoos strahlt nur über weit nach vorne geschlagene Standards annähernd Gefahr aus. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff können die Heimischen dann den Vorsprung ausbauen. Innenverteidiger Markus Leitner versenkt einen Freistoß aus gut 25 Metern in den Maschen. „Die Tore sind für uns zu den richtigen Zeitpunkten gefallen, dann war das Spiel eigentlich so gut wie entschieden", so Bergheim-Sektionsleiter Siegfried Vorderegger.

Bergheim gelingen weitere zwei Tore

In der zweiten Spielhälfte plätschert das Spiel vorerst etwas dahin, spielentscheidende Akzente werden erst wieder ab Minute 65 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt netzt Christopher Ruprecht zum 3:0, vier Minuten später kann Alexander Peter jun. noch einen drauflegen und den 4:0-Endstand herstellen. Für den Leader wäre durchaus noch ein höherer Sieg möglich gewesen, unter anderem konnte Suchanek noch einen Kopfball von Philipp Thaller auf der Linie klären. Schlussendlich spielt Bergheim den großen Vorsprung souverän über die Zeit und fährt verdiente drei Punkte ein. „Es war ein faires Spiel, in dem wir klar die bessere Mannschaft waren. Bürmoos hat eigentlich über 90 Minuten keine richtige Torchance gehabt. Es war ein sehr souveräner Sieg", ist Vorderegger zufrieden.

von Andreas Rachersberger

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