UFC Maria Alm setzt mit Heimsieg gegen ÖTSU Hallein ein Ausrufezeichen

Schlusslicht UFC Maria Alm hat den Abstiegskampf in der 1. Landesliga noch lange nicht aufgegeben, hallein unionmit einem maria-alm ufc1:0-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten ÖTSU Hallein hat die Mannschaft ein erstes Ausrufezeichen im Frühjahr gesetzt. Das Goldtor der Begegnung gelang Stefan Salzmann in der 27. Minute, die Heimischen hätten aber durchaus höher gewinnen können. Sogar Gäste-Coach Gerhard Perlak sprach von einem verdienten Sieg von Maria Alm.

Maria Alm startet mit großem Engagement und sehr bissig in die Begegnung. Die Heugenhauser-Elf kann sich von Beginn an leichte Vorteile erspielen, hätte trotzdem fast eine kalte Dusche erwischt. Mario Perschl versenkt den Ball im Tor, das Schiedsrichtergespann entscheidet aber auf Abseits. Der Führungstreffer der Maria Almer in der 27. Spielminute fällt schließlich nicht unverdient. Nach einem Pass in die Tiefe nimmt sich Stefan Salzmann die Kugel an, zieht ab und lässt das Netz im rechten Eck zappeln. Von den Halleinern kommt in den ersten 45 Minuten offensiv fast gar nichts, sie lassen jegliche Torgefahr vermissen. „In der ersten Halbzeit waren wir sicherlich die tonangebende Mannschaft. Wir haben in der Abwehr clever agiert und uns viele Chancen herausgespielt", berichtet Maria Alms Sektionsleiter Martin Müllner.

Maria Alm trifft zwei Mal den Pfosten

In der zweiten Halbzeit gelingt es den Halleinern, etwas mehr Druck auszuüben, die Gastgeber können aber weiterhin sehr gut dagegenhalten und verzeichnen auch die besseren Chancen. Maria Alms Keeper Mario Jirausek kann sich bei zwei Top-Möglichkeiten der Gäste auszeichnen, auf der Gegenseite wird es mehrfach sehr gefährlich. Michael Schwaiger tritt unter anderem einen nahezu perfekten Freistoß, Marco Tanzberger im Tor der Gäste ist aber auf dem Posten und fischt den Ball aus dem Kreuzeck. Zudem scheitern die Heimischen durch Gerhard Wallner und Johann Herzog noch zwei Mal am Aluminium. „Maria Alm hat sich den Sieg wirklich verdient, sie haben 90 Minuten gekämpft. Wir waren in den Zweikämpfen zu schwach und generell viel zu brav an diesem Tag", so Halleins Coach Gerhard Perlak. „In Summe war es sicherlich ein verdienter Sieg. Kämpferisch und spielerisch bin ich mit der Leistung sehr zufrieden. Für uns zählen momentan nur die Punkte, die haben wir gemacht", ist Müllner erleichtert.

von Andreas Rachersberger

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