Remis gegen Pfarrwerfen! SG ASK/PSV kommt damit aber nicht vom Fleck

Zum Auftakt der 22. Runde der 1. Landesliga trennten sich die SG ASK/PSV Salzburg und die Gäste vom pfarrwerfen sc ikarusSC Pfarrwerfen salzburg askmit 1:1. Beide Tore resultierten aus einem Freistoß: Erst traf Kevin Meder in der 19. Minute zur Führung für die Städter, nur vier Minuten später landete ein leicht abgefälschter Schuss von Markus Steinwender zum Ausgleich im Tor. Der Peischl-Elf hilft dieser Punktgewinn nur bedingt weiter, die Truppe hängt weiterhin am vorletzten Rang fest.

19 Minuten verstreichen in dieser Begegnung, bis die Zuschauer den ersten Höhepunkt zu sehen bekommen. Dieser hat es dafür aber in sich: Kevin Meder tritt zu einem Freistoß an, trifft die Kugel perfekt und versenkt sie unhaltbar für Pfarrwerfen-Schlussmann Björn Gstatter im Kreuzeck. Die Antwort der Gäste lässt aber nicht lange warten, sie bekommen in der 23. Minute ebenfalls einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Der gut angetragene Schuss von Markus Steinwender wird noch leicht von der Mauer abgefälscht und landet zum prompten Ausgleich in den Maschen. Ansonsten verläuft der erste Spielabschnitt überwiegend ohne gefährliche Szenen, einmal kann Lucas Rainer bei der besten Möglichkeit der Pfarrwerfner mit dem Fuß klären. „Leider haben wir früh nach unserem Tor den Ausgleich kassiert. Spielerisch waren wir etwas überlegen, ab zwanzig Meter vor dem gegnerischen Tor waren wir aber harmlos", erzählt ASK/PSV-Coach Wolfgang Peischl.

Wenig Action in Halbzeit zwei

„Zur Halbzeit haben wir gedacht, dass wir drei Punkte holen können, wenn wir so weiterspielen wie zuvor. Nach dem Seitenwechsel sind wir aber nicht mehr so richtig ins Spiel gekommen", analysiert Pfarrwerfen-Coach Ernst Lottermoser. Torchancen sind in den zweiten 45 Minuten ein seltenes Bild, die Heimischen werden nur bei Weitschüssen und Standardsituationen annähernd gefährlich. Auf der Gegenseite ist Lucas Rainer zur Stelle, wenn die Pfarrwerfner zum Abschluss kommen. Bis zum Schlusspfiff durch Schiedsrichter Heinz Vitzkotter gelingt schließlich keiner Mannschaft mehr der Treffer zum Sieg. „Schlussendlich war es für beide Seiten ein verdientes Unentschieden, es waren wenige Höhepunkte im gesamten Match. Richtig weiter bringt uns das Unentschieden nicht, mit acht Ausfällen muss man aber auch zufrieden sein, wenn man gegen den Viertplatzierten ein 1:1 schafft", resümiert Peischl. „Wenn man auf die Punkte schaut und nicht auf die Tabelle, dann muss man auswärts eigentlich mit einem Punkt zufrieden sein", sieht auch Lottermoser ein gerechtes Remis.

von Andreas Rachersberger

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