3:1! SC Leogang jubelt über Befreiungsschlag

Die Mannschaft des SC Leogang konnte nach zuletzt vier Niederlagen in Serie im Heimspiel gegen denbuermoos sv SV Bürmoos leogang scwieder auf die Siegerstraße zurückkehren, nach Abpfiff stand ein 3:1-Sieg zu Buche. Nachdem die Pinzgauer mit einer 2:1-Führung im Gepäck in die Pause gingen, verabsäumten sie es im zweiten Abschnitt, frühzeitig den Sack zuzumachen. Ein Eigentor nach einem Schwab-Schuss in Minute 82 bedeutete schließlich die Entscheidung.

Mit der Wut im Bauch nach dem verkorksten Saisonstart präsentieren sich die Leoganger gegen Bürmoos von Anfang an mannschaftlich stark. In der 13. Minute dürfen die Heimischen auch über das Führungstor jubeln, nachdem Stefan Zehentmayer den Ball im Strafraum vor die Füße bekommt und aus der Drehung zum 1:0 abschließt. Der knappe Vorsprung hält aber nicht lange: 17 Minuten stehen auf der Anzeigetafel, als Severin Streitwieser nach einem langen Ball an die Kugel kommt und unhaltbar ins Kreuzeck zum Ausgleich verwertet. Wiederum nur drei Minute später setzt Markus Kirchner Martin Bierbaumer in Szene, der in Richtung gegnerisches Tor zieht und das Duell mit Martin Suchanek für sich entscheidet. „Nach dem 2:1 war das Spiel relativ ausgeglichen, es waren Chancen auf beiden Seiten da“, so Leogang-Sektionsleiter Johann Obwaller über das Geschehen bis zum Pausenpfiff.

Erlösung in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel kommen die Leoganger noch besser ins Spiel, für die Vorentscheidung können sie vorerst aber nicht sorgen. So wäre Bürmoos nach gut einer Stunde fast zum erneuten Ausgleich gekommen, Leogang-Keeper Thomas Eberl kann aber in höchster Not noch klären. Zur Erlösung aus Sicht der Gastgeber kommt es in der 82. Minute: Hannes Schwab setzt zu einem Schuss an, den Rene Weber noch klären will, dabei die Kugel aber im eigenen Tor versenkt. Den Leogangern gelingt es damit, ihre Pleitenserie in der 1. Landesliga zu beenden, für Bürmoos ist es hingegen die zweite Niederlage in Folge. Noch dazu verlieren die Flachgauer fünf Minuten vor Schluss Ranko Ivkovic, der für eine Beleidigung Rot zu Gesicht bekam. „Heute haben wir einmal das gezeigt, was wir drauf haben. Wir waren vom Anfang bis zum Schluss bissig, zweikampfstark und auch spielerisch gut“, ist Obwaller nicht nur mit den drei Punkten sondern auch mit der Leistung sehr zufrieden.

von Andreas Rachersberger

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