USK Piesendorf: Remis gegen Leader nach Verletzungspech

Der USK Piesendorf konnte im Heimspiel gegen Tabellenführer Union Hallein einen Punkthallein union ergattern, Schiedsrichterpiesendorf usk Reuf Salihovic beendete die Partie beim Stand von 1:1. Lukas Moosmann netzte in der 16. Minute zur Führung der Pinzgauer, musste aber zur Halbzeit ebenso verletzt vom Feld wie davor bereits Markus Reindl. Im zweiten Abschnitt hatte Halleins Dominik Pfeifenberger erst mit einem Pfosten-Kopfball Pech, in Minute 76 traf er aber zum Endstand.

Mit einer kompakten Defensivleistung macht Piesendorf dem Spitzenreiter der 1. Landesliga von Beginn an das Leben schwer. Ab der 16. Minute müssen die Halleiner dann sogar einem Rückstand hinterher laufen: Markus Reindl wird auf der rechten Seite in Szene gesetzt, zieht in Richtung Fünfer und serviert die Kugel dem besser postierten Lukas Moosmann. Letzterer hat dann keine Mühe mehr, um zum 1:0 zu netzen. In der Folge gestaltet sich das Geschehen relativ ausgeglichen, große Torchancen sind Mangelware. Während des ersten Abschnitts haben die Piesendorfer großes Verletzungspech: Markus Reindl muss noch vor Pausenpfiff mit Verdacht auf Bänderriss vom Feld, Lukas Moosmann bleibt in der der Halbzeit mit Schwindelgefühl nach einem Kopfzusammenstoß in der Kabine.

Pfeifenberger mit dem Ausgleich

Ohne zwei Leistungsträger der ersten Halbzeit verliert das Piesendorfer Spiel an Stabilität, es übernehmen zunehmend die Halleiner das Kommando. Dominik Pfeifenberger kommt dem Ausgleich nahe, ein Kopfball von ihm landet aber am Pfosten. Zwei Minuten nach der Gelb-Roten Karte gegen Christian Neureiter (74.) ist es aber so weit: Nach einer Flanke von der Seite will Keeper Hannes Leo den Ball fangen, lässt die Kugel im Getümmel rund um ihn aber noch einmal aus. Pfeifenberger profitiert davon und trifft zum 1:1. Piesendorf-Akteur Gerald Dürlinger kann zwar noch abwehren, der Linienrichter deutet aber sofort an, dass der Ball bereits hinter der Linie war. Der Siegestreffer gelingt den Halleiner aber nicht mehr, weshalb sich der Leader mit nur einem Punkt aus dem Pinzgau verabschiedet. „Unser Pech mit den Ausfällen lässt leider nicht nach. Mit den zwei Verletzungen ist das Spiel gekippt, wir haben nicht mehr viel entgegen gesetzt und nur mehr verteidigt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Halleiner das Tor machten. Im Endeffekt war es ein gerechtes Unentschieden, mit dem Punkt bin ich sicher nicht unzufrieden“, so das Resümee von Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl.

von Andreas Rachersberger

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