Oberndorf kann es doch noch - 2:1 im Nachtrag bei Adnet

Der 1. Oberndorfer SK feiert im Nachtragsspiel der vierten Runde den zweiten Saisonsieg. Beim 2:1 gegen den SK Adnet profitieren die Flachgauer von zwei Deckungsfehlern bei Standards. So trafen in einer insgesamten mauen Partie Kapitän Andreas Weiss und Michael Noppinger. Adnets Matthias Brunauer sorgte zwischenzeitlich für den Ausgleich. Die Lissy-Truppe schließt damit punktemäßig zu den Tennengauern auf, die weiter den neunten Platz in der 1. Landesliga einnehmen.

Die weiterhin dezimierten Heimischen treten beim ersten Direktvergleich mit dem OSK seit sechs Jahren in der gleichen Formation wie beim 1:1 gegen den ASV an. Oberndorf-Coach Peter Lissy stellt indes um, überrascht damit, dass Denis Andric nur auf der Bank sitzt. Für den Kroaten und seinen Landsmann Prgic rutschen Noppinger und Vukur in die Startelf. Und es dauert nicht lange, bis die Gäste in Führung gehen - und zwar klassisch. Freistoß für Oberndorf und Kapitän Andi Weiss erzielt sein zweites Saisontor - 0:1 (5.). "Bitter, da Weiss völlig frei stand. Ich hatte eigentlich Manndeckung verordnet", erklärt Coach Günter Lugmayr. Danach brauchen seine Schützlinge lange, um ins Spiel zu finden. Kurz vor der Pause gelingt schließlich der Ausgleich: Matthias Brunauer dreht sich geschickt am Sechzehner und bringt den Ball im Tor unter - 1:1 (41.).

Früher Treffer reicht

Selbes Bild in Durchgang zwei. Einziger Unterschied: Nun wirkt auch Andric wieder mit, ersetzt Gerhartinger. Freistoß Oberndorf und Michael Noppinger gelingt sein erstes Tor im dritten Spiel für Oberndorf - 1:2 (54.). Adnet wirkt danach bemüht, doch Serdar Karademir köpft aus drei Metern an die Latte und der Abpraller geht drüber. Auch Ramsauer und Halilagic scheitern. So holt der OSK seinen ersten Sieg über die Tennengauer, den zweiten in dieser Saison. Womit die Lissy-Mannen punktemäßig zu Adnet aufschließen, auf Platz zehn klettern. "In Summe ein Spiel ohne große Höhepunkte. Wir haben nie rein gefunden und Oberndorf hat zwei Fehler ausgenützt", berichtet Lugmayr.

Die Besten: niemand bzw. niemand.

 

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