1:0! Fuschl schlägt ASK_PSV im fünften Anlauf zum ersten Mal

Seit dem Aufstieg des USV Fuschl in die 1. Landesliga gab es eine Konstante. Spiele gegen ASK_PSV Salzburg gingen stets verloren. Zm Abschluss der zwölften Runde gelang den Flachgauern nun der lang ersehnte Sieg gegen die Städter. Zwar dominierten die Gastgeber lange Zeit auf eigener Anlage, das entscheidende Tor gelang aber der Stevic-Truppe durch Marco Lämmerhofer wenige Minuten vor Schluss. Fuschl bleibt damit Leader ASV auf den Fersen, wohingegen die Peischl-Mannen nun das Tabellenende zieren.

Wie kommt ASK_PSV (Scheffenacker auf der Bank) nach vier Siegen in ebenso vielen Duellen mit dem neuen Fuschler System zurecht? Anfangs mit einer dicht gestaffelten Defensive hervorragend. Schon nach fünf Minuten haben die Gastgeber die große Chance zur Führung: Kevin Meder bringt einen indirekten Freistoß auf Alex Grabner, doch dessen Schuss entschärft Keeper Lampel glänzend. Später pariert jener auch einen Meder-Weitschuss. Die Dominanz der Hausherren nimmt nach einer halben Stunde ab, nun traut sich Fuschl etwas zu. Coach Stanislav Stevic stellt auf 4-4-2 um und bringt Timo Goritschnig für den jungen Fabio Brandstätter. ASK-Schlussmann Wolfgang Krainer bleibt bei zwei Halbchancen aber jeweils Sieger. "Wir wussten, dass es schwierig wird. Es gibt eben ein paar Teams, die uns nicht liegen", sagt Fuschl-Trainer Stanislav Stevic.

Weitschuss mitten ins ASK_PSV-Herz

Nach der Pause vergeben die Gäste einige Topchancen. Am Gleichstand ändert sich erst in der Schlussphase etwas: Krainer ist bei einem 20-Meter-Weitschussknaller nämlich machtlos - 1:0 für die Gäste durch Marco Lämmerhofers drittes Saisontor (85.). Zu allem Überdruss schwächen sich die Heimischen danach noch selbst, als Robert Guzdek gelb-rot sieht (89.). Fuschl ist damit weiter erster Verfolger von Spitzenreiter ASV und hängt ASK_PSV die rote Laterne um, da Bad Hofgastein nach dem torlosen Remis in Tamsweg über die bessere Tordifferenz verfügt. "Wir geben nicht auf", verspricht Stevic. "In Summe war das 1:0 etwas schmeichelhaft für den Gegner. Wir sind aber froh, dass wir sie endlich einmal geschlagen haben."

Die Besten: Krainer bzw. Lämmerhofer, Zieger.

 

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