Anthering kann im Sechs-Punkte-Spiel gegen die St. Johann 1b jubeln

Abstiegskampf in Reinkultur in der 18. Runde der 1. Landesliga. Im Duell des SV Anthering und dem TSV St. Johann 1b haben die Antheringer das bessere Ende für sich und siegen mit 2:0. Mit dem dritten vollen Erfolg in Serie können sich die Neumayr-Mannen bereits auf den elften Tabellenplatz vorschieben. Die Pongauer hingegen werden sich nun intensiver mit dem Abstieg beschäftigen müssen.

 

Die 300 Zuschauer in der Haunsberg-Arena wollen ihr Team auch heute wieder siegen sehen. Die ersten fünf Minuten kommen die Hausherren nicht in die Gänge, eine stark ersatzgeschwächte St. Johanner 1b kann aber kein Kapital daraus schlagen. In der zehnten dann das erste und einzige Highlight im ersten Durchgang. Ein schöner Antheringer-Angriff über die linke Seite, Dicker spielt einen Stanglpass auf Martin Hermann, dessen Schuss aber von einem St. Johanner Feldspieler noch von der Linie gekratzt werden kann, den Nachuss haut Kapitän Schwaiger dann unhaltbar unter die Latte. Im weiteren Verlauf erspielen sich die Antheringer ein paar Halbchancen, aber der entscheidende Pass will nicht gelingen „Das war unsere schlechteste Partie in der Rückrunde“, erklärt Anthering-Trainer Neumayr.

Die Köpfe sind auch in der zweiten Halbzeit nicht frei

Bis zum Ausschluss von St. Johann’s Buchsteiner, der Anthering’s As in Kung-FU-Manier am Flanken hindert, passiert nichts Nennenswertes. Die Antheringer kreieren ihrerseits, wie in Durchgang Eins, zwar noch die eine oder andere Halbchance, wirklich Zwingendes ergibt sich aber wieder nicht. In Minute 70 dann das 2:0. Maximilian Dicker spielt einen Freistoß auf Felix Humer, der zum 2:0 Endstand einköpft. Danach nimmt Neumayr beide Stürmer vom Platz. Die eingewechselten Baumann und Geier haben dann in den letzten Minuten noch jeweils eine Topchance um auf 3:0 zu erhöhen, vergeben diese aber beide. „Wahrscheinlich war es der Druck des sechs-Punkte-Spiels, der uns heute so gehemmt hat“, ist Neumayr mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Leistung seiner Mannschaft allerdings nicht.

Die Besten: Tomic, Klaushofer, Moser; Breuer, Quehenberger

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