0:0 – Maria Alm lässt Punkte liegen

Die 23. Runde der 1. Landesliga brachte die Begegnung zwischen dem Aufstiegsaspiranten UFC Maria Alm und dem SV Schwarzach. In einer zerfahrenen, kampfbetonten aber keineswegs unfairen Partie trennten sich beide mit einem gerechten 0:0. Am Ende war das Remis für Schwarzach sicher das bessere Ergebnis, denn nun sind die Pongauer auch rechnerisch durch.

 

Die rund 100 Zuschauer bekommen heute in Maria Alm nichts für Fußballfeinschmecker zu sehen. Die erste Halbzeit ist überwiegend von Kampf geprägt, aber trotzdem sehen die Fans ein faires Spiel. Beide Teams können keine spielerische Linie finden, wobei Schwarzach etwas mehr vom Spiel hat. Chancen sind Mangelware. Die einzig nennenswerte Tormöglichkeit der ersten Halbzeit hatten die Maria Almer durch Fabian. Die Scharzacher produzieren bei einer Abwehraktion einen Querschläger, den Fabian per Kopf nur ca. einen halben Meter neben das Schwarzacher Tor setzt. „Bei einem Spiel zwischen zwei kampfstarken Mannschaften kommt dann eben ein kampfbetontes Spiel zu Stande“, erklärt Maria Alm-Trainer Wolfgang Schäffer.

Das spielerische Niveau bleibt auch in der zweiten Hälfte mäßig

Die Schwarzacher erwischen den besseren Start, aber wirklich zwingende Möglichkeiten bleiben weiter aus. Es entwickelt sich über weite Strecken ein Schlagabtausch zwischen den Strafräumen. Das Spiel dümpelt so bis zur 70. Minute dahin. In der 70. Minute nimmt sich dann erneut Oldie Fabian ein Herz und setzt einen 35-Meter-Heber knapp über das Tor der Gäste. Gäste-Goalie Gschwandtner wäre hier chancenlos gewesen. In der 75. Minute dann die nächste Chance der Hausherren. Johann Herzog überspielt den Schwarzacher Schlussmann, aber ein Verteidiger kann die Führung der Maria Almer noch verhindern und klärt. So hätte es in der 80. Minute fast noch für die Schwarzacher gereicht. Ein guter Schuss von Kronreif aus rund 18 Metern geht aber auch nicht ins Tor. „Für Feinschmecker waren die 90 Minuten heute leider nicht“, analysiert Schäffer weiter.

Die Besten: Fabian bzw. Mayr, Stadler.

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