Er kam, sah und siegte - Fuschl-Sieg bei Mrkonjic-Comeback

In der 23. Runde der 1. Landesliga trafen bereits am Mittwoch der USV Fuschl und der SK Adnet aufeinander. Die Fuschler legten im Aufstiegsrennen vor und gewannen gegen die Tennengauer zu Hause mit 2:1. Franz Mrkonjic erzielte bei seinem Comeback nur sechs Minuten nach der Einwechselung den Siegtreffer. Mit diesem Sieg sind die Verfolger der Fuschler also unter Zugzwang geraten. Der SK Adnet also weiter im Tief.

 

Vor 210 Zusehern ist von den Fuschlern über 90 Minuten quasi nichts zu sehen. Die Adneter beginnen von der ersten Minute an aggressiv und erspielen sich gute Chancen. In der zehnten Minute macht sich der Adneter-Unlauf das erste Mal bemerkbar. Ein klarer Torraub inklusive Elfmeter an Krispler wird nicht gegeben. Auch danach bleiben die Adneter am Drücker Ganz gegen den Spielverlauf geht aber der Tabellenführer in Führung. Ein weiter Abschlag wird vom Adneter Mittelfeld über die eigene Verteidigung verlängert, Fuschls Klaushofer nützt dieses Missverständnis und kann zum 1:0 für die Heimischen einnetzen. Kurz vor der Halbzeit hätte es bei einer Attacke auf Adnet-Goalie Meissnitzer erneut eher Rot als Gelb geben müssen. Mit diesem 1:0 geht es dann auch in Halbzeit. „Wenn du hinten drinnen bist, dann hast du eben auch bei Schiedsrichterentscheidungen Pech“, hadert Adnet’s Günter Lugmayr mit einigen Entscheidungen in Halbzeit Eins.

Mit Mrkonjic den Sieg eingewechselt

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Fuschl versucht mit hohen, weiten Bällen zu agieren, aber auch das ist nur ein oder zweimal ein Erfolgsrezept. Die Adneter verzeichnen einige Chancen. Ein Weitschuss von Lauber und Widl Kopfball bringen aber nicht das erhoffte Ergebnis. Kapitän Ebner wird statt Vorteil nach einem Foul auch zurückgepfiffen. In der 59. Minute fällt dann ersehnte Ausgleich. Nach einem Eckball können die Fuschler nicht endgültig klären und er Ball kommt zurück in den 16er – Irnberger kann den Ball dann über Schlussmann Papic zum Ausgleich versenken. Die Adneter greifen nun weiter an, vergeben aber viele gute Chancen. Das nächste Tor erzielen erneut die Fuschler. Franz Mrkonjic wird nach längerer Verletzungspause in der 68. Minute eingewechselt und sticht bereits sechs Minuten später. Er kann einen Ball von der Seite per Spitz zur Fuschler versenken. Aber auch danach drücken die Adneter weiter, jedoch ohne Glück. „Chancen hätten wir genug gehabt, aber leider viel zu wenig daraus gemacht“, erklärt Lugmayr.

Die Besten: Lämmerhofer bzw. Pausschallob (herausragend: Brunauer, Ebner).

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