Schwarzach überrascht gegen Fuschl – Aufstiegsrennen nun spannend wie nie

Die 24. Runde in der 1. Landesliga brachte mit dem Sieg des SV Schwarzach gegen Tabellenführer USV Fuschl wohl die größte Überraschung. Dank der Mannen von Erwin Schattauer sind nun sechs statt zuvor drei Mannschaften wieder in den Kampf um den Aufstieg involviert. Das schnelle Tor in der dritten Minute war wohl der Grundstein für den 2:0-Sieg der Pongauer.

 

Den Schwarzachern gelingt ein Auftakt nach Maß. Bereits in der dritten Minute gehen sie durch Stadler in Führung. Nach einem Eckball kommt der Ball zu Stadler und der schließt per Seitfallzieher sehenswert zur 1:0-Führung der Hausherren ab. Die Pongauer spielen weiter munter nach vorn und haben durch Thomas Mayr in der 18. Minute die Chance auf das 2:0, aber Gästegoalie Lampel kann klären. Danach verflacht die Partie ein wenig, es werden zwar einige gute Aktionen kreiert, aber richtige Chancen wollen sich bis zum Halbzeitpfiff dann doch nicht mehr ergeben. „Die Fuschler waren in der ersten Halbzeit zwar nie zwingend, aber dennoch oft gefährlich“, stellt Schwarzach-Trainer Schattauer fest.

Fuschl nicht zwingend – Schwarzach macht den Sack zu

Nach Wiederbeginn drücken die Gäste auf den Ausgleich. Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gehören ganz dem Tabellenführer, aber erneut können sich die Gäste keine zwingende Torchance erspielen. Nach diesen zehn Minuten bekommen die Schwarzacher das Spiel wieder in den Griff. Ofensberger findet die erste gute Chance nach der Druckphase für die Schwarzacher vor, kann diese aber nicht erfolgreich abschließen, also müssen die Pongauer noch zittern. In der 75. Minute fällt dann die Vorentscheidung. Arzböck spielt den Ball durch die Schnittstelle der Viererkette auf Schratl und der lässt Lampel keine Chance – 2:0. Auch die Einwechslung von Mrkonjic  kurz vor der Führung konnte nicht den erhofften Umschwung für die Gäste bringen. „Aufgrund des Übergewichtes meiner Mannschaft und den wenigen Chancen der Fuschler, geht der Sieg in Ordnung“, ist Schattauer begeistert von der Leistung seines Teams

Die Besten: Schwabl, Mayr, Wagenbichler bzw. Stevic.

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