Gneiser Bauchfleck in Fuschl – Mrkonjic Brüder stark wie immer

In der ersten Runde der 1. Landesliga trifft mit dem USV Fuschl ein Aufstiegskandidat auf den Liganeuling, den USK Gneis. Der 4:1-Endstand ist allerdings etwas zu hoch ausgefallen. Das Fuschler Sturmduo Mario und Franz Mrkonjic unterstrich wieder einmal seine Torgefahr, beide Kicker netzten doppelt. Fuschl unterstreicht seine Aufstiegsambitionen als von Beginn an.

Vor rund 120 Zuschauern gehen die Hausherren bereits früh in Führung. In Minute Fünf verwertet Franz Mrkonjic einen Strafstoß zum 1:0. Ein Fuschler Spieler wurde nach einem Solo in den 16er vom Gneiser Mario Schulz am Abschluss gehindert und so gibt es zu Recht Elfmeter. Nur wenige Minuten später wird Schulz im Fuschler Strafraum gefoult, den hierfür verhängten Elfmeter kann Walkner nicht im Gästetor unterbringen. Die Gneiser müssen also weiter auf das erste Tor in der 1. Landesliga warten. In der 16. Minute fällt dann der Ausgleich. Fuschl’s Rene Faulhaber spitzelt eine scharfe Hereingabe vor dem einschussbereiten Gneiser Goalgetter Walkner ins eigene Tor. Danach neutralisieren sich die Mannschaften im ersten Durchgang weitgehend. „Das 1:1 zur Pause war aus meiner Sicht gerecht“, meint Gneis-Trainer Markus Tripp.

Gneis macht auf und bekommt die Grenzen aufgezeigt

In der zweiten Halbzeit halten die Gneiser bis zur 57. Minute gut dagegen, dann schlägt Franz Mrkonjic erneut zu. Der Gneiser Serverin Udvary nimmt einen hohen Ball schlecht an, verliert ihn an einen Fuschler Spieler, dieser spielt sofort auf Franz Mrkonjic weiter und der vollendet trocken zur 2:1-Führung der Heimischen. Die Gneiser machen nun in weiterer Folge auf, was den Fuschlern sehr in die Karten spielt, denn diese können sich auf Konter verlegen. Es dauert aber doch einige Zeit bis ein Konter den Weg ins Gneiser Tor findet. Das 3:1 für Fuschl durch Mario Mrkonjic fällt nämlich erst in Minute 85. Mrkonjic wird mit einem weiten Ball ins Spiel gebracht und hat keine Mühe zu vollstrecken. Drei Minuten später ist es erneut Mario Mrkonjic, der den 4:1-Endstand in Minute 88 herstellt. „Das 4:1 ist in meinen Augen ein bisschen zu hoch ausgefallen, wir hatten heute mit Fuschl einen echten Gradmesser und wissen nun, wo wir unsere Schwächen haben bzw. woran es zu arbeiten gilt“, erläutert Tripp weiter.  

Die Besten: Mario Mrkonjic, Franz Mrkonjic, Rettenbacher bzw. Alterdinger, Dietmann.

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