1.LL-Nachtrag: Pfarrwerfen weiterhin auf der Überholspur

Der SC Pfarrwerfen hat im gestrigen Nachtragsspiel der 18. Runde den SC Leogang auswärts mit 2:0 bezwungen. Mit den drei eingefahrenen Points zog das Baier-Kollektiv in der Tabelle an Maria Alm vorbei und ist neuer Siebenter. Indes stürzten die Leoganger nach der vierten Ligapleite en suite auf den vorletzten Platz ab.

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Kendlbacher köpfte formstarkes Pfarrwerfen voran

Im Leoganger Steinbergstadion, das sich mit 70 Besuchern gefüllt hatte, konnte Pfarrwerfen quasi nahtlos an den 3:2-Auftaktsieg anküpfen. "Wie gegen Maria Alm sind wir auch dieses Mal dominant gestartet", erzählte Pfarrwerfen-"Präsi" Daniel Hager. Nachdem sich Heim-Keeper Derler bei zwei Möglichkeiten der Gäste noch ausgezeichnet hatte, schlug es in der 22. Spielminute in dessen Hütte ein. Angerers Energieleistung über links und anschließende Flanke fand Kendlbacher, der sich in den Leoganger Abendhimmel schraubte und per Kopf auf 0:1 stellte. Auf der Gegenseite erlebte Pfarrwerfen-"Handsch" Gstatter unterdessen eine eher ruhige erste Halbzeit. "Leogang ist einmal gefährlich vors Tor gekommen - der Schuss ging dann drüber", schilderte Hager.

 

Ein Goal, ein Assist: Matchwinner Angerer stellte Gäste-Dreier sicher

Während sich die Gastgeber nach der Pause verbessert zeigten und rund um die Stundemarke nach einer Ecke nur hauchdünn am Ausgleich vorbeibrausten, trauerte die Baier-Crew einigen ausgelassenen Kontersituationen nach. "Wir hätten den Sack früher zumachen müssen, dann wäre es nicht so nervenaufreibend geworden", so Hager weiter. Die Erlösung sollte es für die Pongauer erst im Finish geben, als Angerer erst via Lochpass auf die Reise geschickt wurde und im Anschluss einen platzierten Flachschuss auspackte (85.). 

 

Pfarrwerfen erwartet Anthering, Leogang in Grödig stark unter Zugzwang

Am kommenden Samstag wird es der SC Pfarrwerfen mit dem Tabellendritten Anthering zu tun bekommen. "In unserer aktuellen Form und mit den Fans im Rücken ist alles möglich. Freilich kommt da eine Riesenaufgabe auf uns zu, aber ich bin dennoch der Meinung, dass in dieser Liga an einem guten Tag jeder jeden schlagen kann", sagt Hager. Für Leogang hingegen wird der Druck immer größer. Im Kellerduell - ebenfalls am Samstag - gegen die Grödiger 1b (13.) gilt: Verlieren strengstens verboten! 

 

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