Perwang: „Hoffentlich tut die lange Pause der SG SSK/Blau-Weiß nicht gut"

perwang usvDer USV Perwang überwintert nach einer guten Hinrunde auf dem vierten Platz in der 2. Klasse Nord A. Auf Leader SG SSK/Blau-Weiß fehlen den Oberösterreichern derzeit sieben Punkte. Die Mannen von Klaus Erkner, die letzten Mittwoch in die Vorbereitung gestartet sind, haben den Aufstieg in die 1. Klasse noch nicht abgeschrieben. Um wirklich noch ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können, müssen die Perwanger in der Rückrunde in den direkten Duellen mit den Topteams aber klar besser abschneiden.

In der Hinrunde holte Perwang aus den Spitzenspielen gegen die SG SSK/Blau-Weiß, die Eugendorf 1b und die Straßwalchen 1b keinen einzigen Punkt. Nur gegen den Tabellenfünften Elixhausen konnten die Oberösterreicher einen Sieg holen. „In den Duellen mit den vorderen Teams müssen wir uns natürlich steigern. Wir haben im Frühjahr die Eugendorf 1b und die Straßwalchen 1b zu Hause, da sollte natürlich etwas drinnen sein", erklärt Markus Spatzenegger, der auch die 24 Gegentore, die meisten unter den Spitzenmannschaften, leicht erklären kann: „Alleine gegen die vorderen Mannschaften haben wir elf Treffer erhalten. Zudem spielen wir sehr offensiv, da ist man dann halt hinten etwas anfälliger."

Mehmedovic fällt aus

Im Winter bekamen die Perwanger nur einen Spieler dazu: Slobodan Gusa (Serbien), der bereits im Herbst mittrainierte, wurde verpflichtet und soll die Offensive noch stärker machen. Einen bitteren Verlust mussten die Oberösterreicher aber hinnehmen: Almir Mehmedovic zog sich bei einem Hobby-Turnier einen Kreuzbandriss zu und wird die komplette Rückrunde ausfallen. Am Wochenende bestreiten die Perwanger ihr erstes Testspiel: Gegner ist Michaelbeuern. In der Rückrunde gibt es eine klare Zielvorgabe: „Wir wollen bis zum Schluss vorne mitspielen. Hoffentlich tut die lange Pause der SG SSK/Blau-Weiß nicht gut, dann könnten wir den Rückstand vielleicht noch aufholen", so Spatzenegger, den der Punkteverlust in der letzten Herbstpartie gegen die Berndorf 1b (1:1) noch immer schmerzt. „Da hatten wir sieben Verletzte und haben leider leichtfertig zwei Punkte liegengelassen."

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