2. Klassen: Verwirrspiel um die Einteilung

Die Sitzungen der Ligen brachten nach Saisonende nicht überall Klarheit. Wie es in den 2. Klasse Nord A und B weitergeht, stand relativ schnell fest. In Süd und Süd-West gab es hingegen Irritationen. Zwei Zehner-Ligen und ein Mal neun bzw. elf Klubs standen zur Debatte. Eine Entscheidung steht dieser Tage an.

Beide Nord-Ligen in der 2. Klasse specken über den Sommer hinweg ab. In der Nord A kommt Absteiger Michaelbeuern dazu und ersetzt Aufsteiger SSK/Blau-Weiß. Dafür verabschieden sich zwei Klubs: Anthering 1b wird nach dem Abstieg der Ersten zu einer normalen Reserve umfunktioniert. Und da die Liga so bei 13 Klubs halten würde, wechselt der SV Salzburg Türkgücü in die Nord B. Dort kommen nach dem Aufstieg Abersees ebenso zwölf Vereine zum Einsatz. Anif und Bergheim 1c hören auf und schließen sich der jeweiligen 1b als Reserve an. Der USV Ebenau nimmt wieder am Spielbetrieb teil und ergänzt den Pool gemeinsam mit Neueinsteiger Union Hallein 1b.

Im Süden sieht die Sache anders aus. Durch fünf Ab- und drei Aufsteiger wären beide Ligen eigentlich ungerade. Bei der Ausschusssitzung wurde vereinbart, dass Kleinarl von der 2. Süd in die Süd-West wechselt. Tags darauf war wieder alles anders. Fix: Die Lungauer Ramingstein und Mariapfarr sowie Flachau kommen in die Süd, Wald-Königsleiten und Dorfgastein zu Süd/West. Außerdem gehen die Südwest-Teams Uttendorf und Niedernsill eine Spielgemeinschaft ein. Die Streitfrage "Dreierrunden mit 27 Partien oder ein abgespeckter Spielplan mit 18 bzw 20 Runden" erzürnte die Gemüter. Eine Entscheidung naht aber. Damit die Klubs endlich wissen, ob es nun eine  Neunerliga (2. Süd) und eine Elferliga (Südwest) gibt oder doch zwei Klassen á zehn Teams.

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