Perwang: Trainerwechsel brachte nichts - 2:3-Niederlage gegen den Lieferinger SV

Vor zwei Wochen  wechselte der USV Perwang den Trainer: Manfred Maislinger verließ den Verein, neuer Mann auf der Seitenlinie ist Muharem Bradaric. Der Trainereffekt blieb aber bisher aus: Die Oberösterreicher verloren in der zehnten Runde der 2. Klasse Nord A zu Hause gegen den Lieferinger SV mit 2:3 und liegen weiterhin auf dem letzten Platz. Die Tore der Städter erzielten Franz Schmitzberger (26.), Derya Ipek (50.) und Felix Schmitzberger (80.). Bei den Heimischen trugen sich Slobodan Gusa (39.) und Milan Durica (41.) in die Schützenliste ein.

"Wir haben uns einvernehmlich getrennt", erklärt Perwangs Sportlicher Leiter Markus Spatzenegger den Trainerwechsel. Unter Neo-Coach Muharem Bradaric läuft es im Heimspiel gegen den Lieferinger SV zu Beginn sehr gut. Die Oberösterreicher sind von Beginn an die bessere Mannschaft und erspielen sich einige Chancen. Slobodan Gusa und Co. scheitern aber entweder am eigenen Unervögen oder am starken LSV-Goalie Balasz Toth. Besser machen es die Gäste in der 26. Minute: Franz Schmitzberger nützt die erste Chance eiskalt zum 1:0. "Danach haben wir aber weiterhin Druck gemacht", erklärt Spatzenegger, dessen Mannschaft die Partie noch vor der Pause dreht: Gusa (39.) und Milan Durica (41.) stellen mit ihren Toren den 2:1-Pausenstand her.

Perwang verballert zu viele Chancen

Die zweite Halbzeit ist erst fünf Minuten alt, als der Lieferinger SV ausgleichen kann: Derya Ipek erzielt das 2:2. Danach drückt Perwang auf den neuerlichen Führungstreffer, doch es werden die besten Chancen vergeben. "Unglaublich was wir für Chancen ausgelassen haben", ärgert sich Spatzenegger, dessen Mannschaft in der 80. Minute den dritten Gegentreffer hinnehmen muss: Felix Schmitzberger erzielt das 3:2. In der Schlussphase drückt Perwang auf den Ausgleich, letztendlich bleibt es aber beim 3:2 für den LSV. "Dieses Spiel kann man nicht verlieren. Wir hatten genügend Chancen, leider haben wir nur zwei genützt", so Spatzenegger.   

Die Besten: niemand bzw. Pauschallob (herausragend: Toth). 

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