Siezenheim setzt auf die jungen Spieler

siezenheim ufcDer UFC Siezenheim konnte sich in der 2. Klasse Nord B den Herbstmeistertitel holen, mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger SU Abtenau. Unterhaus.at führte mit Trainer Raphael Ikache ein interessantes Gespräch über die Zielsetzung für die Saison und warum der Transfermarkt eigentlich kein Thema bei Siezenheim ist.

Von Spiel zu Spiel schauen 

Nachdem man schon in der letzten Saison den dritten Platz erreichte, legte man in dieser Meisterschaft eine tolle Herbstrunde hin, mit sechs Punkten Vorsprung sicherte man sich die Winterkrone. In 14 Runden gab es elf Siege und ein Unentschieden zu feiern, nur gegen den direkten Konkurrenten aus Abtenau setzte es eine knappe 0:1-Niederlage.

"Wir haben einfach von Spiel zu Spiel geschaut und gleich in der ersten Runde gegen den 1. Oberalmer SV konnten wir einen 11:0-Kantersieg feiern, das war sehr wichtig und hat uns gezeigt, was wir eigentlich draufhaben", meint Trainer Raphael Ikache. Die Mannschaft hat sich zwar gegenüber der Vorsaison etwas verändert, es hat fünf Abgänge gegeben und zwei neue Spieler sind dazugekommen, im Großen und Ganzen sind die Stammspieler aber erhalten geblieben.

"Für uns ist es besonders wichtig, die jungen Kicker einzubauen, es finden sich insgesamt acht Spieler in unserer Mannschaft, die zwischen 16 und 18 Jahre alt sind, das spricht natürlich für sich. Das bleibt auch unser Ziel in dieser Saison, dass die Jungen zum Zug kommen und immer wieder eingesetzt werden", bestätigt Ikache. Die größten Konkurrenten sind laut Raphael Ikache die ersten Verfolger, nämlich Abtenau und Bad Vigaun.

Keine Transfers geplant

Der Transfermarkt ist beim UFC Siezenheim eigentlich kein Thema, wie Ikache betont: "Es ist nicht so, dass wir nach einem Spielertyp suchen. Wenn sich etwas ergibt, dann ist das gut, allerdings ist es aus meiner Sicht nicht notwendig, uns zu verstärken."

Die Stärken der Mannschaft liegen eindeutig im Zusammengehörigkeitsgefühl und dass man sich auf seine Stärken besinnt. Außerdem sind einige Spieler, bei denen es in der letzten Saison noch nicht so gut gelaufen ist, in diesem Jahr richtig in Schwung gekommen, wie zum Beispiel Daniel Stadler. Über die Schwächen will Ikache nicht sprechen, aber er ist sich dessen bewusst, dass man immer an sich arbeiten kann.

"Wichtig ist jetzt, dass wir eine gute Vorbereitung absolvieren und gut ins Frühjahr starten. Am 28. Jänner startet das Training. Wir wollen auf alle Fälle so lange wie möglich vorne bleiben und natürlich haben wir jetzt Blut geleckt und wollen den Aufstieg schaffen", erklärt Raphael Ikache am Ende des Gespräches.

 

 

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von Almut Smoliner

 

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