Der SC Wald-Königsleiten wird seiner Favoritenrolle gerecht

wald-koenigsleiten scIn der 2. Klasse Süd/West überwintert der SC Wald-Königsleiten unter Trainer Joachim Nindl auf dem ersten Platz, überzeugte über weite Strecken. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger, den SC Leongang 1b, ist allerdings denkbar knapp, ein einziger Punkt liegt zwischen den Konkurrenten. Joachim Nindl stand unterhaus.at Rede und Antwort. Wer sind die größten Konkurrenten und wird man sich auf dem Transfermarkt umsehen.

Favorit sichert sich ersten Platz

Nach zwölf Runden setzte sich der SC Wald-Königsleiten an die Spitze, aber es wird noch ein spannendes Frühjahr werden, denn bis zum fünften Platz sind alle noch dran, die TSU Bramberg 1b hat nur einen Rückstand von sechs Punkten. "Mit dieser Erwartung sind wir natürlich nicht in die Meisterschaft gegangen, dass wir zur Winterpause den ersten Platz belegen werden, obwohl wir schon vorne mitmischen wollten", stellt Joachim Nindl auf die Frage nach der Zielsetzung für diese Saison klar. Ganz so einfach wurde es der Nindl-Elf allerdings auch nicht gemacht: "Wir galten für viele als Favorit und da strengen sich die Gegner natürlich besonders an, das muss man schon sagen", ist sich Nindl sicher.

Dienten als größter Konkurrent

Nindl ist sich aber sicher, dass die Mannschaft auch noch ihre Schwächen hat, besonders an der Chancenauswertung müsse gearbeitet werden, die ist aus seiner Sicht das größte Manko. Die Stärke seiner Mannschaft sieht er im Kollektiv: "Wir haben elf Torschützen und das, obwohl ich mit der Verwertung der bestehenden Möglichkeiten noch nicht zufrieden bin. Ich finde es einen Vorteil, wenn sich nicht alles auf einen Goalgetter konzentriert".

Der größte Konkurrent ist für Joachim Nindl der Viertplatzierte, der UFC Dienten, denn Maria Alm hat keine Aufstiegsberechtigung und auch bei der Elf von Leongang wird es schwierig. Auf den Transfermarkt angesprochen meint der Coach: "Wir suchen einen zweiten Tormann, denn unser Ersatztorhüter ist nicht immer mit von der Partie, das ist dann oftmals schwierig. Ansonsten sind wir sehr zufrieden, wir bekommen auch noch drei Nachwuchsspieler, da eine Jugendmannschaft aufgelöst wird, aber die müssen sich erst langsam in die Kampfmannschaft einbringen, das wird noch ein bisschen dauern. Für Kurzeinsätze reicht es aber allemal."

Die Vorbereitung beginnt Ende Jänner, wobei es jetzt ein Mal die Woche ein freiwilliges Training in der Halle gibt. "Unser Hauptaugenmerk wird die Kondition sein, die im Frühjahr enorm wichtig ist. Auch platztechnisch hätten wir Probleme, an der Technik und der Taktik zu feilen, weil die Verhältnisse einfach schlecht sind und es bei uns im Tal lange dauert, bis der Schnee weg ist", betont Nindl am Ende des Gespräches.

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von Almut Smoliner

 

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