Bescheidenheit regiert in Fuschl

Erst fuschl am see usvzum Winter hin schwächelte die Mannschaft aus Fuschl ein wenig. Davor lieferte die Truppe von Trainer Aleksandar Cokic Woche für Woche gute Leistungen ab. Warum es am Schluss nicht mehr nach Wunsch klappte und wieso der Meistertitel trotz vier Punkten Vorsprung nicht das zwingende Ziel ist, erklärt Sektionsleiter Heinz Kofler im unterhaus.at-Gespräch.

Mit einem fulminanten 5:0-Sieg über Heeres SV Wals startete die Mannschaft aus Fuschl in die Saison. Zwei weitere Spiele blieb man ungeschlagen, danach setzte es gegen Plainfeld die erste Niederlage. Diese Niederlage rüttelte das Team aber erst so richtig auf. Neun Spiele ohne Niederlage waren die Folge. Damit schob sich Fuschl auch auf Platz eins der Tabelle, erspielte sich einen großen Vorsprung. Mit dem 2:3 gegen HSV am letzten Spieltag schmolz der Vorsprung aber auf vier Punkte zusammen. "Man muss mit der Saison bisher sehr zufrieden sein. Am Schluss haben wir etwas geschwächelt. Da haben uns wichtige Stammspieler gefehlt", so Sektionsleiter Heinz Kofler.

Meistertitel ist kein Muss

"Es war aber nicht das vorgegebene Ziel, ganz oben zu stehen. Wir wollten unter die ersten fünf kommen. mrkonjicfranzNun sind wir ganz vorne, müssen aber nicht unbedingt Meister werden. Unter die ersten drei Teams zu sein, wäre ok. Falls wir es aber sportlich schaffen, Platz eins zu halten, nehmen wir das natürlich sehr gerne mit", berichtet ein bescheidener Kofler.

Als Erfolgrezept sieht Kofler den guten Zusammenhalt auch außerhalb des Platzes. "Wir sind im Kollektiv sehr stark. Bei uns steht die Kameradschaft im Vordergrund." Aber auch die Klasse der Einzelspieler ist nicht zu verachten. Mit Mario und Franz Mrkonjic sowie Patrick Radauer hat Fuschl drei Spieler in der Torschützenliste ganz vorne mit dabei. "Das sind Spieler, die viel Klasse haben. Wir haben überhaupt viele Leute, die torgefährlich sind." Veränderungen sind daher nicht unbedingt angedacht. "Es kann sein, dass der eine oder andere beruflich etwas kürzer treten muss. Dann sehen wir uns um einen Erstaz um. Großartiges ist aber nicht geplant."

von Harald Dworak

Foto: www.krugfoto.at

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