ASV: Hajek träumt von der Salzburger Liga

 

Beimsalzburg asv ASV Salzburg gibt es für die Frühjahrssaison nur ein Ziel: Die Elf von Trainer Andreas Hajek will Tabellenführer Fuschl noch abfangen und den Meistertitel in der 2. Landesliga Nord holen. Um dieses Vorhaben zu realisieren haben die Städter ihre Spielsystem geändert. Vor allem die „Umfaller“ gegen die vermeintlich leichten Gegner will Hajek in der Rückrunde vermeiden.

Nach 15 Runden liegt der ASV als Tabellendritter vier Punkte hinter Leader Fuschl. „Unser Ziel ist ganz klar der Meistertitel. Fuschl hat zwar eine gestandene Mannschaft, aber man hat in der Hinrunde auch gesehen, dass sie verlieren können“, erklärt ASV-Trainer Andreas Hajek, der im Winter das Spielsystem geändert hat. „Wir spielen jetzt mit zwei Sechsern und wollen mit einem kontrollierten Konterfußball zum Erfolg kommen. Früher haben wir oft 90 Minuten das Spiel gemacht, der Gegner ist drei Mal vor unser Tor gekommen und hat gewonnen. Solche Spiele wollen wir vermeiden.“ Sorgen bereiten Hajek die Spiele gegen die schwächeren Teams der Liga: „Niederlagen gegen Köstendorf und Obertrum dürfen uns nicht mehr passieren.“ Im ersten Match der Frühjahrssaison treffen die Städter zu Hause auf Hof. Bis auf Avci Selcuk, der nach einer Meniskus-Operation noch nicht ganz fit ist, hat Hajek alle Mann an Bord. 

ASV verzichtet auf Razak 

Sollte der Aufstieg tatsächlich gelingen, will sich der ASV aber nicht lange in der 1. Landesliga aufhalten. „Für uns als Stadtverein ist diese Liga mit den ganzen Südvereinen nicht wirklich interessant. Wir sind sicher nicht schlechter wie der ASK oder Anthering. Unser Ziel ist es in die Salzburger Liga zu kommen. Wir können mit unserer Mannschaft auch in der 1. Landesliga ganz oben mitspielen, es könnte alles sehr schnell gehen“, hat Hajek große Ziele vor Augen. In der Rückrunde nicht mehr für die Städter auflaufen wird Flügelflitzer Aziz Razak, der den Verein in den letzten Jahren schon des öfteren im Stich gelassen hat. „Solange ich Trainer beim ASV bin, wird er nicht mehr für dieses Verein spielen.“

von Thomas Gottsmann

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