2. Landesliga Nord kompakt - 17. Runde

Den2-ll-nord-r zweiten Sieg in Serie konnte in der 17. Runde der 2. Landesliga Nord der Tabellenletzte St. Georgen feiern: Die Flachgauer besiegten zu Hause Obertrum knapp mit 2:1 und dürfen weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg holte Gneis: Die Elf von Trainer Josef Huber siegte gegen Thalgau mit 3:2. Weiter ohne Sieg im Jahr 2012 ist der HSV, der sich in Anif mit 1:3 geschlagen geben musste. Keine Blöße gab sich das Spitzen-Duo Fuschl (4:0 gegen Plainfeld) und ASV (3:0 in Adnet).

USV St. Georgen – USK Obertrum 2:1

Das Tabellenschlusslicht konnte den zweiten Sieg in Serie feiern und kann weiter auf den obertrum uskKlassenerhalt hoffenst-georgen usv. „In der ersten Halbzeit war es eine ausgeglichene Partie, keine Mannschaft hatte wirklich große Chancen“, erklärt St. Georgens Sektionsleiter Johannes Giglmayr, dessen Elf in der 58. Minute in Rückstand geriet: Nach einer Flanke bugsierte Rene Weber den Ball ins eigene Tor. „Nach dem Rückstand ist es bei uns aber besser gelaufen, wir waren nicht mehr so nervös.“ In der 67. Minute nützte Edvin Zulic einen Abwehrfehler der Gäste zum Ausgleich. Nur drei Minuten später war die Partie dann endgültig zugunsten der Heimischen gedreht: Andreas Prohaska kam nach einer Flanke an den Ball und netzte zum 2:1. „In der Schlussphase hat der Gegner zwar noch alles probiert, Chancen hatten sie aber eigentlich keine mehr. Für uns war der Sieg natürlich ganz wichtig, da Strobl auch Punkte liegengelassen hat“, so Giglmayr. Trotz des Sieges fehlen dem Tabellenschlusslicht noch immer vier Punkte auf den Vorletzten Strobl. In der nächsten Runde wartet auf St. Georgen der HSV. „Ein direktes Duell, wir sollten gewinnen. Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel“, fordert Giglmayr auch in Wals einen Dreier.

 

USK Gneis – UFV Thalgau 3:2

Die Heimischen kamen gut in die Partie und hätten durch Sebastian Gschwandtner früh in Führung thalgau ufvgehen müssengneis usk, doch die Gneis-Offensivkraft vergab eine gute Chance. Danach kamen die Thalgauer besser ins Spiel, Tor wollte den Gästen vor der Halbzeit aber auch keines gelingen. Durch einen Doppelschlag von Lukas Weinguny gingen die Städter Mitte der zweiten Halbzeit mit 2:0 in Führung. „Es war eigentlich eine klare Angelegenheit, der Gegner hatte aus dem Spiel keine einzige Torchance“, erklärt Gneis-Trainer Josef Huber. Nach einem Foul von Mario Bernadi bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, den Christoph Enzesberger souverän verwandelte (69.). In der 83. Minute schien die Partie dann aber endgültig entschieden: Gschwandtner schloss eine sehenswertes Solo zum 3:1 für seine Mannen ab. Doch die Thalgauer gaben sich noch nicht geschlagen und kamen durch Enzesberger, der nach einer Ecke goldrichtig stand, auf 2:3 heran. „In der Schlussphase kam vom Gegner aber nichts mehr. Es war ein hochverdienter Sieg“, so Huber, der mit seiner Elf drei wichtige Punkte gegen den Abstieg holte. „Natürlich war der Sieg wichtig, weil St. Georgen schon wieder gewonnen hat. Meiner Meinung nach brauchen wir noch zwei Siege aus den letzten neun Spielen, dann sind wir fix durch. Wir orientieren uns eher nach oben, als nach unten.“

 

USK Anif 1b – HSV Wals 3:1

Vor der Saison wurde der HSV nach starken Spielen im Landescup als Titelmitfavorit gehandelt, nach wals heeres_sv17 Spielenanif usk finden sich die Walser aber mitten im Abstiegskampf wieder. „Bei uns ist derzeit einfach der Wurm drinnen“, erklärt HSV-Sektionsleiter Thomas Pichler. Dabei spielte man bei der 1:3-Niederlage in Anif lange Zeit gut mit und ging durch Christoph Weishäupl in der 50. Minute sogar mit 1:0 in Führung. Danach machten die jungen Anifer aber ernst und stellten innerhalb von neun Minuten, zwischen der 60. Und 69. Minute, auf 3:1. Smajo Alihodzic, der seiner überragende Leistung mit zwei Toren krönte, und Patrick Kirchberger erzielten die Tore für den Tabellendritten. „Nach dem 1:0 hatten wir Chancen auf das zweite Tor, dieses Spiel haben wir hergeschenkt. Wir sind derzeit in der Offensive einfach zu umständlich, unsere Stürmer sind nicht in Form“, so Pichler, der die Lage nicht unterschätzt: „Wir befinden uns mitten im Abstiegskampf, nächste Woche gegen St. Georgen müssen drei Punkte her, egal wie.“ Derzeit liegt der HSV mit 18 Zählern auf Platz zwölf, auf den Tabellenletzten St. Georgen hat man zwar noch fünf Punkte Vorsprung, Niederlage darf man sich im Keller-Duell aber keine erlauben.

 

Weitere Ergebnisse:

SK Strobl – USV Schleedorf 2:2

USV Fuschl – USV Plainfeld 4:0

USV Köstendorf – USV Hof 3:0

SKN Adnet – ASV Salzburg 0:3

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