Hof: Neuer Trainer, neues Spielsystem

Seithof usk Sommer hat der Michael Berktold das Trainerzepter in Hof in der Hand. Der ehemalige Goalgetter stellte in der Vorbereitung das Spielsystem um und will seine junge Mannschaft in der kommenden Saison weiterentwickeln. Eine bestimmte Platzierung haben die Flachgauer offiziell nicht im Auge, die Ausbildung der Talente steht im Vordergrund.

"Von mir wird man sich keine Platzierung hören. Mir ist wichtig, dass sich die Spieler weiterentwickeln", erklärt Neo-Hof-Trainer Michael Berktold. Einige Konkurrenten zählen die Flachgauer zu den Titelfavoriten, davon will Berktold nichts wissen: "Nein, der Aufstieg ist für uns kein Thema." Im letzten Testspiel vor dem Meisterschaftsstart erreichte die Berktold-Elf gegen eine verstärkte Neumarkt 1b ein 2:2. Dieses Ergebnis will Berktold aber nicht überbewerten: "Wir haben zwei Tage vor der Partie noch hart trainiert, für mich war es ein Trainingsspiel." In der ersten Runde wartet mit der SG Anif eine große Unbekannte. "Ich kenne die Mannschaft eigentlich nicht. Ich habe die Anifer im Testspiel gegen die Austria 1b beobachtet, da haben sie 1:7 verloren. Man muss aber erst abwarten mit welcher Mannschaft sie gegen uns auflaufen."

Viererkette statt Libero

In den letzten Jahren spielte Hof noch mit Libero, im Sommer hat Berktold auf eine Viererkette umgestellt. "Wir werden sicher noch einige Zeit brauchen bis wir das neue System beherrschen", so Berktold, dessen Mannen in der zweiten Landescup-Runde gegen den Westligisten Austria Salzburg 1:9 verloren. "Es hätte auch noch höher ausgehen können. Zu diesem Zeitpunkt haben wir unser System erst drei Wochen gespielt, so ein Gegner nutzt das natürlich eiskalt aus", so Berktold.

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