Leader SK Adnet nach Sieg im Schlagerspiel fast Meister

Das Topspiel der Runde in der 2. Landesliga Nord bestritten am Wochenende der Tabellenzweite HSV Wals und der überlegene Leader SK Adnet. In einer einseitigen Partie konnten die Adneter das Spiel der Runde vor rund 150 Zuschauern am Walserfeld mit 3:0 für sich entscheiden. Die Treffer für den Tabellenersten erzielten Daniel Steiner, Marcel Lauber und Kapitän Christoph Ebner. Durch die drei Zähler beim ersten Verfolger liegen die Adneter mit zehn Punkten Vorsprung am Platz der Sonne und können fünf Runden vor Schluss bereits für die 1. Landesliga planen, die Walser bleiben weiterhin auf dem zweiten Platz.

Nach der Nullnummer unter der Woche gegen den UFV Thalgau ist der Leader aus Adnet von Anfang an die bessere Mannschaft und kontrolliert das Leder in den eigenen Reihen. Die Gäste agieren äußerst konzentriert und können auch ihre Fähigkeiten am Ball unter Beweis stellen. Die Heimischen Walser finden nicht in die Partie und so gehen die Adneter nach einer knappen halben Stunde in Person von Daniel Steiner in Führung: Nach einem Lochpass von Serdar Karademir behält Steiner die Nerven und schiebt zum verdienten 1:0-Zwischenstand ein. "Wir wollten heute Fußball spielen und keinen Kick-and-Rush. Das ist uns gut gelungen", sagt Adnet-Coach Günter Lugmayr zum ersten Durchgang

Adnet demonstriert Klassenunterschied

In der zweiten Halbzeit spielen weiter nur die Gäste, die Heimischen kommen zu keinen Gelegenheiten. Für eine Vorentscheidung sorgt Marcel Lauber bereits in Minute 51, nachdem ein Kracher aus gut 25 Metern unhaltbar im langen Eck einschlägt. In weiterer Folge verpassen es die Adneter aber weitere Treffer zu erzielen, insgesamt scheitern die Gäste drei Mal am Torgebälk. Dennoch gelingt dem Leader ein weiterer Treffer: Nach einem Rückpass geht Daniel Steiner dazwischen, von dessen Rücken der Abschlag von Wals-Keeper Wolfgang Krainer Kapitän Christoph Ebner genau vor die Füße fällt. Ebner kann locker einschieben und macht alles klar - 3:0. "Wir waren heute richtig stark, Wals hatte über die gesamte Partie keine Torchance. Das Spiel heute war ein Klassenunterschied", so Lugmayr weiter.

von Maximilian Buchsteiner

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