USK Gneis: Erster Sieg gegen "FC Huber"

Der USK Gneis kann es doch! Die Haslbauer-Schützlinge schlagen Anif 1b zum Ausklang der vierten altRunde deralt 2. Landesliga Nord und feiern damit den ersten „Dreier" dieser Saison. Beim 3:2 verhinderte nur Anif-Keeper Stefan Huber eine deutliche Abfuhr. Die Aufholjagd der Wintersteller-Boys bei 0:2 war letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Für Gneis trafen Anifs Michael Geier, Florian Baumgartner und Rene Lindner. Die Treffer der Gastgeber steuerte Julian Feiser bei.

Die erste Hälfte gehört ganz klar den Städtern. Nur Goalie Huber ist es zu verdanken, dass die Null bei der Wintersteller-Truppe (mit Max Scharrer und Nikola Rajkovic) zu Beginn stehen bleibt. Erst lenkt der Schlussmann einen Schuss an die Latte, später klärt er im Eins gegen Eins. Der Druck der Gäste nimmt aber zu: Zunächst fehlen bei einem Freistoß nur Zentimeter. In Minute 27 zwingen die Gneiser dann Anifs Michael Geier zu einem Eigentor. Bezeichnend: Die erste wirkliche Anif-Chance bekommen die Zuschauer nach 34 Minuten zu sehen. Kurz darauf schließen die Haslbauer-Mannen einen Konter mustergültig ab – Debütant Florian Baumgartner (16) trifft zum 2:0 aus Gästesicht (39.). „Vor der Pause hatten wir wirklich alles im Griff", berichtet Gneis-Coach Christian Haslbauer.


Anif kommt ins Spiel zurück, verliert aber trotzdem


Die zweite Spielhälfte verläuft dann diametral zur ersten. Denn plötzlich treffen die Anifer ins Tor: Julian Feiser schließt einen Konter zum Unmut der Gneiser ab – 1:2 (51.). Nur sechs Minuten später wiederholt sich das Spielchen. Wieder Konter Anif, wieder Tor durch Feiser (57.). Nun geht es auf und ab: Erst vergeben die Gastgeber eine tolle Möglichkeit. Im direkten Gegenzug ist dann abermals Keeper Huber zur Stelle und macht die Hoffnungen der Gneiser zu nichte. In Minute 68 kann aber auch er nichts am Gegentor ändern – Rene Lindner jagt den Ball unhaltbar ins Kreuzeck. Was den Rückhalt im Anif-Kasten jedoch nicht daran hindert, wenig später das sichere 4:2 zu verhindern. „Wir haben unnötig die Nerven weggeschmissen, uns zum Glück aber noch gefangen. Hauptsache drei Punkte", bringt es Haslbauer auf den Punkt.

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