USV Köstendorf: Ohne Brasilos zum Sieg

Gegen Oberndorf-Verfolger USV Köstendorf erfuhr der Aufstieg der Seekirchen 1b zum Auftakt des altneunten Spieltagsalt in der 2. Landesliga Nord nun ein jähes Ende. Ohne die Studien-Abgänge Gappmaier und Thomas Baumgartner kamen die Oberascher-Boys nie in Fahrt. Das Tor des Tages für die Baier-Truppe gelang Rückkehrer Lukas Hamminger, der Muller da Silva auf rechts ersetzte. Ohne die Brasilien-Fraktion (alle drei verletzten sich) brachten die Gäste den Sieg nach Hause.

Die Hausherren haben das Remis von Gneis noch im Bauch und wollen sich rehabilitieren. Coach Friedrich Oberascher muss aber umstellen, da Thomas Baumgartner und Wolfgang Gappmaier sich aus Studiengründen verabschiedet haben. Für Michael Harner rutscht Christoph Brugger ins Team. Bei Köstendorf (Hamminger ersetzt Wieder) kommt es alsbald zu ersten Umstellungen. Die Gäste beginnen zwar bärenstark. Doch ausgerechnet der unzähmbare Muller da Silva gibt wegen einer Zerrung schon früh w.o.. Macht nichts, denken sich die Köstendorfer: Paolo Tavares zielt ein Mal knapp drüber, ein weiteres Mal trifft der Brasilo nur die Latte. „Wir sind einfach nicht zwingend zum Abschluss gekommen", ärgert sich Seekirchen-Betreuer Oberascher. Köstendorf-Pendant Baier bestätigt: „Wir waren vor der Pause besser."


HAMMingER bringt die Entscheidung


Nach Wiederbeginn geben sich die Heimischen ebenbürtiger, mehr als ein Mitterbauer-Freistoß und ein Trinker-Versuch schauen aber nicht heraus. Auf der Gegenseite wird erneut umgestellt. Tavares geht nach einer Stunde runter, der Dritte im Brasilo-Bunde, Marcio Gomes, folgt ihm mit Leistenproblemen. Nach einer Ecke hat Armin Eisenmann noch Pech, trifft via Stange nur den Kopf eines Gegenspielers. In Minute 78 ist es aber doch soweit: Die SVS-Reserve verliert einen Pressball im Mittelfeld und Lukas Hamminger (ersetzt Muller rechts außen) marschiert alleine auf Rene Schroedter zu – 0:1! Wenig später scheitert Eisenmann ebenfalls unbedrängt am Keeper und im Gegenzug vergibt Moritz Strasser die letzte Seekirchen-Gelegenheit. „Die Niederlage ist nicht unverdient. Uns hat etwas das Feuer gefehlt", meint Oberascher. „Ich bin froh, dass wird das so überstanden haben", atmet Baier nach der ersten Seekirchen-Schlappe seit Runde drei durch. 

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