USV Plainfeld: Neue Thalgau-Serie im Keim erstickt

Nichts wurde es mit einem erneuten Lauf des UFV Thalgau. Im Derby gegen den USV Plainfeld hatte die Wörndl-Truppe nach vier Partien ohne Niederlage mit 2:3 das Nachsehen. Womit die Chudoba-Truppe für Thalgau weiter ein rotes Tuch bleibt. Diese bleibt nach den Toren von Julian Schwarz, Daniel Schrofner und Mario Berger bzw. von Mendim Fetahaj und Andreas Rottensteiner im Windschatten des Zweiten Seekirchen 1b und somit drei Punkte vor der Wörndl-Truppe, die weiter Platz acht der 2. Landesliga Nord belegt.

Vor dem Derby gibt es auf beiden Seiten überschaubare Umstellungen: Bei den Hausherren hütet wieder Patrick Pichler das Tor, kommt Gerlad Helminger für den gesperrten Ikache ins Team. Bei Thalgau hingegen hat Christoph Riepler seine Sperre abgebüßt und ersetzt Defensivmann Herndler. Und die Gäste finden auch besser in dieses Spiel. Die Folge: Plainfeld schläft bei einem Gästeangriff und Mendim Fetahaj erzielt sein Unterhaus-Debüttor - 0:1 (16.). Die Reaktion lässt aber nicht lange auf sich warten: Julian Schwarz setzt sich per Einzelaktion in Szene und schließt ins lange Eck ab - Ausgleich (33.). "Ein schönes Derby, ein stetes Auf und Ab", findet Plainfeld-Coach Alfred Chudoba.

Anschlusstor zu wenig

Nach der Pause steigen die Heimischen ordentlich aufs Gas und erspielen sich klare Vorteile. Als sich Karl Schmitzberger auf links durchsetzt und einen Stanglpass ins Zentrum schickt, schließt Daniel Schrofner eiskalt ab - 2:1 (55.). Zehn Minuten darauf trifft Ex-Sektionsleiter Mario Berger nach einem Freistoß zum 3:1 (65.). Thalgau wehrt sich zwar vehement. Mehr als der Anschlusstreffer durch Andreas Rottensteiner nach einem Corner gelingt den Wörndl-Schütziingen aber nicht mehr. "Für die Moral optimal. Am Ende ging der Sieg in Ordnung", resümiert Chudoba. Sein Team holt damit auf die gestrauchelten Mitbewerber auf und liegt nur zwei Punkte hinter dem Zweiten Seekirchen 1b. Der USV hielt sich damit abermals schadlos gegen Thalgau, das erstmals nach vier Partien wieder als Verlierer vom Platz geht. Und damit daran scheitert, an den letzten Lauf mit sieben Partien ohne "Nuller" wie über den Winter anzuknüpfen.

Die Besten: P. Berger, Schmitzberger bzw. A. Enzesberger.

 

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