Maishofen richtet den Blick nach oben

Mit maishofen skgeringen Erwartungen ging der USK Maishofen in die neue Saison. Nachdem es in der letzten Meisterschaft eher mehr schlecht als recht dahin ging, wollte man sich heuer nur vom Abstiegskampf fern halten. Mit einigen guten Spielen am Ende der Saison erreichte man den sechsten Platz. Verstärkungen sind im Winter keine angedacht, Handlungsbedarf ist ja auch nicht gegeben.

"Ich kann mit der bisherigen Saison eigentlich ganz zufrieden sein. Wir wollten verhindern, dass wir wie in der letzten Saison bis zuletzt kämpfen müssen." Mit einem guten Finish wurde dieses Ziel auch erreicht. "In der Mitte hatten wir einen Durchhänger, da haben wir vier Mal in Folge nicht gewonnen", so Trainer Markus Zabernig. Aufgrund des großen Potentials in der Mannschaft sollte der Abstieg auch im Frühjahr nicht zum Thema werden.

Flügelflitzer geben mächtig Gas

Als größte Stärke des Teams sieht Coach Zabernig seine schnellen Außenspieler. "Sie sind noch sehr jung und wir setzen sie auch oft noch nicht richtig ein. Ich würde aber sagen, dass sie sehr viel Gefahr bringen." Dass man mit 25 Gegentreffern doch relativ oft den Ball aus dem eigenen Tor holen musste, ist dem Trainer natürlich nicht entgangen. "Wir haben uns vor der Saison vorgenommen, dass wir hinten weniger Tore bekommen. Das ist uns aber nicht aufgegangen."

Mit Mario Wallner und Marco Schabelreiter hat man einen gefährlichen Angriff. Sie sind stets brandgefährlich und für Tore gut. In der Offensive besteht daher auf keinen Fall Handlungsbedarf. Auch in der Defensive muss man sich nicht unbedingt verstärken. Wichtig wäre, dass die Verletztenliste so kurz wie möglich bleibt. "Wir hoffen, dass wir rasch ein paar Punkte machen, um nichts mehr mit den unteren Plätzen zu tun zu haben. VIelleicht können wir uns ja auch noch verbessern. Es wäre sehr schön, könnten wir unter den ersten sechs Mannschaften landen."

von Harald Dworak

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