Konkordiahütte feiert Heimsieg gegen Wagrain

Schon nach neun Minuten war der Endstand im Spiel zwischen Konkordiahütte-Tenneck und Wagrain hergestellt. Spielertrainer Robert Oberhauser gelang der alles entscheidende Treffer. Nach 61. Minuten stand die Heimelf zwar nur noch mit zehn Mann am Platz, konnte den knappen Vorsprung aber verwalten.

Rund 200 Zuseher sehen in Tenneck eine von Beginn an sehr druckvoll agierende Heimmannschaft, die schon früh in Führung geht. Robert Stüger setzt Robert Oberhauser in Minute neun ideal in Szene, kurz darauf zappelt das Leder im Netz. Auch in der Folge erspielt sich Konkordiahütte gute Chancen auf eine höhere Führung, bringt den Ball aber nicht an Wagrain-Keeper Dominik Lindenthaler vorbei. Auf Seiten der Gäste bleiben zwei aussichtsreiche Chancen ungenutzt. „In der ersten Halbzeit haben wir Druck gemacht ohne Ende. Es hätte leicht auch 3:1 für uns stehen können, wir haben wirklich super Chancen gehabt", so Tenneck-Sektionsleiter Harald Maurmair.

Gelb-Rot wegen Schwalbe

In der zweiten Halbzeit haben die Heimischen gleich zwei gute Chancen, den Sack zuzumachen. Es will aber wieder kein Tor gelingen. Der Druck von Wagrain nimmt dann kontinuierlich zu, nicht zuletzt deshalb, weil sich Konkordiahütte nach 61 Minuten selbst schwächt. Wegen einer angeblichen Schwalbe sieht Marko Ivkovic seine zweite Gelbe Karte, wird damit vorzeitig unter die Dusche geschickt. Die Gäste haben fortan mehr vom Spiel, die ganz großen Chancen auf den Ausgleich bleiben aber aus. So gelingt es der Heimelf, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. „Mit zehn Mann haben wir dann mit Glück das 1:0 gehalten. Aber Wagrain war an diesem Tag auf keinen Fall besser als wir", sagt Maurmair, der sich über den vierten Saisonsieg seiner Truppe freuen durfte.

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von Andreas Rachersberger

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