Austrias Pinzgau-Trip mit einem Zähler belohnt

Nachdem der FC Pinzgau Saalfelden in der heimischen SaalfeldenArena in den ersten 45 Minuten die Musik gemacht hatte, erlangte nach dem Seitenwechsel die Salzburger Austria Oberwasser. Am Ende teilten sich die beiden Teams leistungsgerecht die Points. Ein Eigentor von Trainersohn Alessandro Ziege sowie der Ausgleichstreffer von Klub-Urgestein David Rathgeb waren fürs 1:1-Endresultat verantwortlich.

 

Fotocredit: Austria Salzburg

 

FC Pinzgau rappelte sich nach Zieges Eigentor auf 

Beide Mannschaften lieferten sich vor knapp 900 Zusehern von Beginn an einen leidenschaftlichen Fight. Und es dauerte nicht lange, bis Saalfeldens Schwaighofer erstmals brandgefährlich im Strafraum der Gäste auftauchte, sich das Kunstleder aber eine Spur zu weit vorlegte. Praktisch im Gegenzug die kalte Dusche für die Hausherren: Unglücksrabe Ziege bugsierte einen scharfen Querpass in Stürmermanier in die eigene Hütte - 0:1 (6.). Nach einer weiteren Großchance der Salzburger Austria glückte den Pinzgauern nach 13 absolvierten Minuten der Ausgleich: Nach einer gut getretenen Ecke von Joao Pedro stand David Rathgeb goldrichtig und drückte den Ball per Kopf über die Linie - 1:1. Das Tempo blieb weiterhin hoch, die besseren Chancen fand jedoch die Ziege-Crew vor: Nach einer sehenswerten Einzelaktion ging der Abschluss von Fürstaller aus spitzem Winkel haarscharf am langen Eck vorbei. Kurz vor dem Ende der ersten Spielhälfte war es erneut der Offensivspieler, der in aussichtsreicher Position verzog. "Austria Salzburg war der erwartet schwere Gegner, aber wir haben den Gegner über weite Strecken gut im Griff gehabt. Leider fehlt uns oftmals in den entscheidenden Situationen die notwendige Ruhe vor dem Tor", fiel das Pausenfazit von Saalfelden-Dompteur Christian Ziege recht positiv aus.

 

Fotocredit: Austria Salzburg

 

Verbesserte Austria, torloser zweiter Abschnitt

In Durchgang Nummer zwei waren es dann die Gäste, die das Spielgeschehen kontrollierten. Das bemerkte auch Ziege: "Eine richtig gute Phase der Austria. Da hatten wir Probleme." Wenige Augenblicke nach der Stundenmarke beinahe der neuerliche Führungstreffer für die Violetten: Zottl wurde von der rechten Angriffsseite säuberlich bedient, seine Direktabnahme aus kurzer Distanz zu schlampig. In der 71. Minute ein Arbeitsnachweis der Heimischen: Kapo Tandari fasste sich ein Herz, prüfte Austria-Schlussmann Kalman per Fernschuss, der seine liebe Not hatte, den kurz vor ihm auftickenden Ball zu entschärfen. Im Finish wollten zwar beide Mannschaften den Sieg, am 1:1 konnte allerdings nicht mehr gerüttelt werden. 

 

Fotocredit: Austria Salzburg

 

Die Besten: Kitahara (RV), Tandari (ST) bzw. Krainz (ZM)

 

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