Vergeblich gedrückt! SAK zieht gegen BSK den Kürzeren

Am Freitagabend hat der SAK 1914 gegen den SK Bischofshofen eine zarte 1:2-Heimniederlage einstecken müssen. Die Nonntaler, die nach dem Anschlusstreffer von Stephan Dorfmayr Lunte gerochen hatten, drängten im Finish vergeblich auf das Tor zum Ausgleich.

 

Bischofshofen ließ mit Feuerwehrstart aufhorchen 

"Uns ist ein echter Blitzstart geglückt", grinste BSK-Coach Andreas Fötschl, der bei der Rückkehr in den Salzburger Stadtteil Nonntal schon nach 16 (!) Sekunden jubeln durfte. Die Pongauer entschieden das entscheidende Kopfballduell für sich, Durda ließ Heim-"Handsch" Mayerhofer per Flachschuss keine Abwehrchance (1.). "Danach haben wir es verabsäumt, nachzulegen", sagte Fötschl. Die Blau-Gelben, die nach dem Horrorstart regelrecht in Schockstarre verfallen waren, brauchten einige Zeit, um sich zu erfangen. Gegen Ende der ersten Halbzeit tauchten schließlich die ersten Ausgleichschancen auf - Zählbares wollte bei diesen Aktionen jedoch nicht herauskommen.

 

SAK rackerte bis zum Schluss, BSK brachte Schäfchen ins Trockene 

Ähnlich, wenngleich nicht ganz so flott wie in Abschnitt eins gelang den Bischofshofenern auch nach dem Seitenwechsel ein schneller Treffer: Chatzipirpiridis stellte per Kopf auf 0:2 (51.). Ganz zum Wohlwollen von sich ins Fäustchen lachenden Fötschl: "Der kleinste Spieler am Feld." Die Städter gaben sich allerdings nicht auf und kamen in Minute 62 durch Dorfmayr wieder heran. "Der Anschlusstreffer hat uns Auftrieb gegeben. In der weiteren Folge waren wir am Drücker", fand SAK-Trainer Roman Wallner. Den Ausgleich vor Augen sollte es für die Nonntaler an diesem Fußballabend aber knapp nicht reichen. Auch weil Vidovic der Querbalken im Weg stand. "Das Unentschieden wäre durchaus möglich gewesen. Aufgrund der Tatsache, dass wir in der letzten halben Stunde echt gedrückt haben, ist das Ergebnis dann schon etwas enttäuschend", zog Wallner ein Schlussfazit. Pendant Fötschl meinte: "Wir haben gewusst, dass eine 2:0-Führung ein gefährliches Resultat ist. Der SAK ist nach dem Anschluss aufgekommen, die Spielkontrolle haben wir aber nie verloren."

 

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