Wals-Grünau sagt Hallein nach Pausenrückstand "Schöneres" an

Der SV Wals-Grünau ist in der 17. Runde seiner Favoritenstellung gerecht geworden und konnte das Gastspiel beim UFC Hallein mit 3:1 für sich entscheiden. Dabei mussten die Grün-Weißen einen Pausenrückstand verdauen. Eine Veränderung der Grundordnung brachte die Kletzl-Männer letztendlich auf die richtige Fährte.

 

Wals-Grünau: Ende gut, alles gut

Die Grünauer taten sich in der ersten Halbzeit schwer. Während den Gästen im letzten Drittel die Ideen ausgingen, suchten kompakt stehende Salinenstädter ihr Heil im Konter. Einer dieser schnellen Gegenangriffe war schließlich von Erfolg gekrönt: Offensivgeist Mayr sorgte in der 37. Minute für eine erhöhte Glückshormon-Ausschüttung, stellte auf 1:0. "Es war nicht unsere beste Halbzeit in dieser Saison", stöhnte Gäste-Dompteur Bernhard Kletzl.

Adaptionen in der Grundordnung sollte die Leistung von Wals-Grünau in Durchgang zwei in die Höhe treiben. Kletzl verriet: "Gegen das 3-5-2 der Halleiner hatten wir im Zentrum keinen Zugriff. Mit der Umstellung auf eine Dreierkette lief's dann besser." Nachdem Federer Nika auf Tiefgang geschickt und dieser zum 1:1-Ausgleich vollstreckt hatte (48.), sorgte Trkulja für den Turnaround (75.) und der eingewechselte Bernhofer per Kopf nach neuerlichem Federer-Assist für die endgültige Entscheidung (88.). "Es war eine irrsinnig wichtige Partie für uns, zumal wir ja in der Tabelle vorne dranbleiben wollten. In der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft die Sache viel besser gemacht", gab's für Kletzl nach einer zähen ersten Hälfte doch noch einen zufriedenstellenden Ausgang.

 

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