Stadt leuchtet weiter violett: Austria besiegt SAK

Die Salzburger Austria hat seinen Stadtrivalen SAK 1914 einmal mehr in die Schranken gewiesen. Gestern Samstag triumphierten die Violetten im Stadtteil Nonntal mit 4:2 und befinden sich weiter auf bestem Wege, im Frühjahr einen der beiden Play-off-Plätze zu erreichen. Stimmungsdämpfer: Bei Austria-Mittelfeldregisseur Manuel Krainz bestätigten sich all die Befürchtungen - Kreuzbandriss.

 

Austria bezahlte Derbyerfolg mit Kreuzbandriss

Das Stadtderby startete aus Sicht der Violetten äußerst übel. In der 18. Minute blieb Krainz mit schmerzverzerrtem Gesicht am Grün liegen und musste anschließend runtergenommen werden. Noch während der Partie wurde eine MR-Untersuchung durchgeführt, welche die Horror-Diagnose Kreuzbandriss bestätigte. "Extrem bitter", stöhnte Austria-Dompteur Christian Schaider, dessen Kicker vor dem Pausentratsch für klare Verhältnisse sorgten. Goals von Sorda (24.), Hödl (37.) und Theiner (45.) schoben den SAK aufs Abstellgleis. "Wir haben es der Austria mit unseren Defensivfehlern zu leicht gemacht", knurrte Heim-Trainer Roman Wallner.

Nach dem Seitenwechsel schien das Scheibenschießen der Austrianer in die nächste Runde zu gehen. Gerade einmal fünf Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, als Schwaighofer auf 0:4 stellte (50.). Während es die Gäste in der weiteren Folge aber etwas ruhiger angehen ließen, konnten die Nonntaler dank Raischl (63.) und Hölzl (72.) den Rückstand auf zwei Tore verkürzen. An der Punktevergabe änderte sich jedoch nichts mehr.

 

 

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