SV Straßwalchen: Die Top-5 bleiben das Ziel!

SV Straßwalchen

Ein miserabler Oktober ließ die Kalhammer-Jungs des SV Straßwalchen vom zweiten auf den neunten Rang in der ungemein ausgeglichenen Salzburger Liga rutschen. Nach Spieltag elf noch voll auf Kurs verlor man in den letzten fünf Runden völlig den Faden und holte nur mehr einen Zähler. Aufgrund der starken ersten beiden Drittel der Hinserie beträgt der Abstand zu einem Stockerlplatz allerdings nur sechs Punkte. Mit einem guten Start in die Rückrunde ist für die Flachgauer noch alles möglich.

Ziele sind weiterhin in Reichweite

"Unser Ziel bleiben die Top-5. Wir wollen den Anschluss nach vorne nicht verlieren", gibt Markus Chudoba, Sportlicher Leiter der Straßwalchener, die Marschroute für sein Team klar vor. Außerdem beschwört er die heilsamen Kräfte der 3-Punkte-Regel: "In einer Liga, in der beinahe jeder jeden schlagen kann, kann es sehr schnell auch wieder nach oben gehen. Uns fehlen nur sechs Punkte. Mit einem guten Auftakt in Golling und dann gegen den FC Hallein sind wir wieder voll dabei!"

Vier Abgängen steht noch kein Neuzugang gegenüber

Im Kampf um die Plätze im vorderen Drittel des Tableaus stehen Trainer Michael Kalhammer jedoch vier Akteure nicht mehr zur Verfügung. Wie bereits berichtet, verlassen Patrick Mangelberger (Union Mondsee) und Michael Reitsamer (Studium in Wien) den Verein. Zudem wird Angreifer Franck Matondo, immerhin neunfacher Saisontorschütze, für ein halbes Jahr nach Braunau verliehen. Mit Johann Endesgrabner kommt eine weitere Offensivkraft abhanden. Er tritt zukünftig fußballerisch etwas kürzer und wechselt zu seinem Stammverein ÖTSU Oberhofen. Die sportliche Führung bemüht sich ob dieser Abgänge um Verstärkungen des Kaders. Markus Chudoba bestätigt, dass man sich mit vielversprechenden jungen Spielern in Verhandlungen befindet.

Perfekte Bedingungen auf eigener Anlage

Weil in Straßwalchen auf der eigenen Sportanlage inklusive Kunstrasen optimale Bedingungen vorhanden sind, verzichtet der Klub auf ein Trainingslager in der Ferne. Nachdem man sich auf den Hallenböden des Landes ausgetobt hat, stehen nun noch ein paar erholsame Tage an, bevor am 25. Jänner zum Trainingsauftakt gebeten wird. "Im Oktober hat manchmal auch der letzte Wille gefehlt, um die allesamt knappen Spiele für uns zu entscheiden. Jetzt wollen wir uns ordentlich vorbereiten und dann noch einmal angreifen!", weiß Markus Chudoba, dass eine intensive Aufbauzeit ansteht.

 

Geschrieben von Lukas Kollnberger

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