"Mehr als drei Punkte bekommt man nicht" - Ineffizienter SAK bezwingt Strobl knapp mit 1:0

Besser hätte der SAK 1914 die bittere 0:1-Schlappe im Spitzenspiel gegen die Salzburger Austria nicht wegstecken können. Die Crew von Trainer Andreas Fötschl hatte am abgelaufenen Spieltag in Thalgau überhaupt keine Probleme und feierte einen mühelosen 4:0-Triumph. Beim SK Strobl war hingegen mächtig Feuer am Dach. Nach zuletzt vier Pleiten am Stück lag die Seck-Truppe nur noch einen Zähler vom letzten Platz entfernt.

 

Nonntaler brachten die Kugel nicht ins Tor

Vor knapp 400 Zusehern agierten die Hausherren von der ersten Minute an höchstdominant. Die Fötschl-Mannen erarbeiteten sich im Verlauf der ersten 45 Minuten viele hochkarätige Torchancen, die jedoch allesamt vergeben wurden. Zudem gab es in Minute 21 nicht sehr erfreuliche News: Der sichtlich angeschlagene SAK-Kapo Strobl musste verletzungsbedingt runter und wurde von Rexhepi ersetzt. "Wir haben extrem viele Möglichkeiten vergeben. Das war ja fast schon zum Schmunzeln", erzählte Andreas Fötschl, der Trainer der Blau-Gelben. Letztendlich ging es mit einem, für Strobl äußerst schmeichelhaften 0:0 in die Katakomben.

 

Jukic erlöste Heimelf per Kopf

In der zweiten Hälfte gab es ein unverändertes Bild zu sehen. Die Heimischen drückten vehement auf den Führungstreffer, welcher nach exakt einer gespielte Stunde schließlich auch fiel: Nach einer Federer-Ecke war Mersudin Jukic zur richtigen Zeit am richtigen Ort und köpfte zum erlösenden 1:0 ein. Folglich verpasste der Leader die Vorentscheidung. "Das waren Chancen für drei, vier Spiele, die wir heute vorgefunden haben", brachte die Heimelf ihren Trainer an den Rand der Verzweiflung. In der Schlussphase dann fast der Super-GAU, doch die Gäste aus Strobl konnten eine große Ausgleichsmöglichkeit nicht in etwas Zählbares umwandeln. Am Ende blieb es beim hauchdünnen, aber hochverdienten 1:0-Erfolg für den SAK, der somit weiterhin die Salzburger Liga anführt. "Ob du 1:0 oder 7:0 gewinnst ist egal. Mehr als drei Punkte bekommt man für einen Sieg nicht. In Summe war es natürlich verdient, zumal wir die klar bessere Mannschaft mit einem deutlichen Chancenplus waren. Aber wenn Strobl die eine Chance nützt, kann das Spiel auch in eine andere Richtung gehen", freute sich Fötschl über den maximalen Punktezuwachs.

 

Die Besten beim SAK: Niko Varousek (Verteidigung), Eugen Rexhepi (Mittelfeld).

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