Leogang reicht eine ambitionierte Leistung nicht

Mehr als 200 Zuschauer finden den Weg ins Steinbergstadion, wo sich der SC Leogang und der USC Eugendorf gegenüber stehen. Die Gäste, die als Mitfavorit auf den Meistertitel gelten, gewinnen mit 3:1, alle Treffer fallen bereits in der ersten Halbzeit. Mario Schleindl (8.) bringt Eugendorf früh in Führung, Markus Kirchner gleicht aus, doch Wolfgang Suppan und Michael Ramspacher sorgen noch in Durchgang eins für klare Verhältnisse.

In einer flotten Anfangsphase sind es die Gäste aus Eugendorf, die für den ersten Höhepunkt sorgen. Mario Schleindl steht nach einer hohen Hereingabe goldrichtig und köpft zum 1:0 ein. Da waren gerade einmal acht Minuten gespielt. Doch die Antwort der Gastgeber ließ nich lange auf sich warten. Nach einem Pass auf Markus Kirchner nimmt sich dieser das Leder geschickt nach innen mit und zieht vom 16er-Eck ab. Der Ball findet ohne Umwege ins Tor - 1:1-Auslgeich.

Eugendorf zeigt sich in der Folge als etwas aktivere Mannschaft. Ein Freistoß von der rechten Seite geht an Freund und Feind vorbei. Auch Leogang-Tormann Alexander Wieder ist die Sicht verstellt. Er muss den Ball passieren lassen, der sich neben der Stange ins Tor senkt. Noch vor der Pause legen die Eugendorfer einen Treffer nach. Diesmal ist es Michael Ramspacher, der für die Vorentscheidung sorgt.

Chancen auf beiden Seiten

In der zweiten Halbzeit finden beide Teams etliche Chancen vor. Die Schlussmänner präsentieren sich aber in Höchstform, können alle gefährlichen Aktionen entschärfen. Markus Mariacher und Patrick Langegger vergeben die dicksten Einschussmöglichkeiten. Auch Eugendorf ist im Konter stets gefährlich, scheitert aber ebenso wie die Leogang-Angreifer. Damit starten die Gäste unter Trainer Heinz Zanner wie gewünscht in die neue Saison. Drei Punkte zum Auftakt, besser hätte es nicht laufen können.

Stimme zum Spiel:

Johann Obwaller, Sektionsleiter des SC Leogang: "Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die am Ende der Saison sicher vorne dabei sein wird. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir sehr gute Chancen vorgefunden. Darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen."

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von Redaktion

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