Aufsteiger zwingt Hallwang in die Knie

altenmarkt ufcAufsteiger UFC Altenmarkt startete mit einem Paukenschlag in die 1. Runde der Salzburger Liga: Die Pongauer bezwangen zu Hause den höher eingeschätzten SV Hallwang mit 3:2. Drei Treffer innerhalb von neun Minuten machten den Sieg für die Elf von Neo-Trainer Patrick Meier perfekt. Für die Heimischen trafen Thomas Gründbichler, Mario Steiner und Harald Heigl, auf der Gegenseite waren Mario Kreuzer und Christian Weber erfolgreich.

In den ersten 30 Minuten der Partie sind die Altenmarkter zwar spielerisch überlegen ohne aber wirklich Torgefahr auszustrahlen. Nach der guten Anfangsphase verliert der Aufsteiger vor rund 250 Zusehern aber den Rhythmus, die Gäste nutzen ihre erste wirkliche Torchance auch gleich zum Führungstreffer: Youngster Mario Kreuzer, Bruder von Neumarkt-Stürmer Daniel Kreuzer, schließt einen Konter in Minute 37 zum 1:0 für Hallwang ab.

Vier Tore in 17 Minuten

Ab der 58. Minute fallen in Altenmarkt dann die Tore fast im Minutentakt: Thomas Gründbichler verwertet einen Freistoss aus 17 Metern sehenswert über die Mauer ins Kreuzeck zum 1:1. Nur sieben Minuten später nützt Mario Steiner eine Unachtsamkeit in der Gäste-Defensive zum erstmaligen Führungstreffer für den Aufsteiger. Als der eingewechselte Harald Heigl ein weiteres Geschenk der Hallwang-Hintermannschaft zum 3:1 nützt, scheint die Partie entschieden zu sein.

Schlussoffensive bleibt unbelohnt

Die Hallwanger reagieren auf den Rückstand mit wütenden Angriffen, Chancen bleiben aber Mangelware. Mit einem sehenswerten 35-Meter-Schuss bringt Christian Weber seine Mannen aber noch einmal zurück ins Spiel (75.). In der Folge drängen die Hallwanger zwar auf den Ausgleich, die Startniederlage können sie aber nicht mehr abwenden.

Stimmen zum Spiel:

Patrick Meier (Trainer UFC Altenmarkt): "Es war kein unverdienter Sieg für meine Elf. Man hat gesehen, dass wir in der Liga sicher mithalten können. Vor allem spielerisch konnten wir heute überzeugen."

Andreas Strumegger (Trainer SV Hallwang): "Wir haben einen schönen Fußball geboten, leider haben wir uns zu wenige Chancen erarbeitet. In der nächsten Runde gegen Zell am See müssen wir uns aber auf alle Fälle steigern."
von Thomas Gottsmann

 

 

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