Zell am See bangt vor Saisonstart um Resch und Keil

Nach einer katastrophalen Hinrunde liegt der FC Zell am See mit nur elf Punkten am Tabellenende der Salzburger Liga. In der Wintertransferzeit verstärkten sich die Pinzgauer um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Trainer Helmut Zaisberger ist mit der Vorbereitung auf die „Mission Klassenerhalt“ zufrieden und lässt sich auch von einigen schwachen Testergebnissen nicht aus der Ruhe bringen. 

Um sich den letzten Feinschliff zu holen, absolvierten die Pinzgauer letzte Woche ein Trainingslager im Burgenland. „Wir konnten noch nicht so oft auf Rasen trainieren, da haben die Mannschaften aus dem Flachgau und der Stadt sicher einen Vorteil. In der letzten Woche nützen wir noch jede Gelegenheit um auf Naturrasen Praxis sammeln zu können“, erklärt Zaisberger, der sich auch von der 0:8-Pleite gegen Bramberg

nicht aus der Fassung bringen lässt. „Testergebnisse sind für mich nicht so wichtig. Wir haben einen Tag vor der Bramberg-Partie gespielt und waren einfach müde.“ Rund eine Woche dem ersten Bewerbsspiel gegen den Tabellenzweiten Hallwang fehlen den Zellern drei wichtige Spieler: Robi Kajic (Verdacht auf Kreuzbandriss), Thomas Keil (Angina) und Kevin Resch (Nasenbeinbruch) stehen derzeit nicht zur Verfügung. „Bei Resch und Keil könnte es sich ausgehen.“

Neue heben das Niveau

In der Wintertransferzeit haben die Pinzgauer einiges investiert um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Mit Tobias Klein, Kevin Resch, Arnold Benedek und Daniel Heller wechselten namhafte Spieler zur Zaisberger-Elf. „Unsere Neuzugänge heben auf alle Fälle das Niveau. Jetzt haben wir auch auf der Bank gute Spieler, die man jederzeit bringen kann.“ Sechs Siege brauchen die Zeller laut Zaisberger um die Liga halten zu können. „Wenn wir 30 Punkte erreichen, dann halten zu 99,9 Prozent die Liga.“

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Foto: www.krugfoto.at

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