Salzburger Liga kompakt - 18. Runde

Einesbg-liga-r bittere Niederlage musste die SG ASK/PSV im Keller-Duell gegen Zell am See hinnehmen: Die Elf von Trainer Wolfgang Peischl musste sich nac hartem Kampf mit 2:3 geschlagen geben Im Spitzenspiel der 18. Runde Liga trennten sich Eugendorf und der SAK torlos. Neuer Tabellenführer ist Hallwang, das zu Hause gegen Anthering klar mit 4:2 gewinnen konnte. Titelmitfavorit Grünau siegte im schweren Auswärtspiel in Straßwalchen mit 2:0. Einen 4:1-Sieg konnte der FC Hallein im Keller-Duell gegen Altenmarkt bejubeln. Nur zu einem Punkte reichte es für Henndorf zu Hause gegen Golling. 

SG ASK/PSV – FC Zell am See 2:3

Nach der bitteren 2:3-Heimpleite im Keller-Derby gegen Zell am See sieht es bei der SG ASK/PSV zell am_see_fcim Abstiegskampfsalzburg ask schon düster aus. Auf das rettende Ufer fehlen den Städtern derzeit fünf Punkte, trotzdem steckt ASK/PSV-Trainer Wolfgang Peischl den Kopf nicht in den Sand: „Ich bin ein Kämpfer und werde es der Mannschaft auch so übermitteln. Es wird zwar ganz schwer, aber wir werden uns jetzt konzentriert auf die Partie gegen Anthering vorbereiten und dann sehen wir weiter.“ Die Partie begann für die Heimischen denkbar schlecht: ASK/PSV-Goalie Lucas Rainer konnte in der sechsten Minute einen harmlosen Schuss nicht festhalten, Radomir Cetojevic nahm das Geschenk dankend an und stellte auf 1:0 für seine Mannen. Nur fünf Minuten später schien das Spiel entscheiden: Nach einem Querpass netzte Tobias Klein zum 2:0. Doch die Städter wachten in der Folge auf und kamen nach 32. Minute zum Anschlusstreffer: Nach einem Freistoß von Aleksandar Jovicic drückte Markus Rohrmoser den Ball über die Linie. Auch in den folgenden Minuten spielte nur noch die Heim-Elf und bekam von Schiedsrichter Reuf Salihovic nach einem Foul an Martin Zankl einen Elfer zugesprochen. Rohrmoser übernahm die Verantwortung und stellte ohne Mühe auf 2:2. Wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff folgte aber wieder ein Tiefschlag für die Peischl-Elf: Nach einer Tätlichkeit wurde Manuel Blötzenender ausgeschlossen. „Er darf sich nicht zu so einer dummen Aktion hinreißen lassen“, ist Peischl sauer auf seinen Routinier. Doch auch mit einem Mann weniger fanden die Städter in den zweiten 45 Minuten lange Zeit die besseren Chancen vor, Thomas Schnöll brachte den Ball gleich zwei Mal in aussichtsreicher Position nicht im Tor unter. Mit ihrer zweiten echten Torchance trafen die Pinzgauer dann zum 3:2: Nach einem Eckball nahm sich Kevin Resch vom Sechzehner ein Herz und erzielte den Siegtreffer. Die Zeller konnten sich mit dem Sieg etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. 

 

USC Eugendorf – SAK 0:0

Wenige Höhepunkt bekamen die 600 Zuschauer im Spitzenspiel der Runde zwischen Eugendorf und dem sak 1914SAK zueugendorf usc sehen. In der ersten Halbzeit waren die Heimischen optisch die bessere Mannschaft, mehr als einen Fernschuss von Wolfgang Suppan brachte die Elf von Trainer Heinz Zanner aber nicht zusammen. In den zweiten 45 Minuten kam dann der SAK besser ins Spiel und hatte durch Walter Larionows zwei Mal die Chance auf den Siegtreffer: Der Oldie scheiterte aber zwei Mal per Kopf am starken Eugendorf-Tormann Stefan Hölbacher. Zehn Minuten vor dem Ende forderten die Heimischen nach einem vermeintlichen Foul an Manuel Krainz einen Elfmeter, doch die Pfeife von Schiedsrichter Gerhard Pöttler blieb stumm. „Fünf von zehn Schiedsrichter entscheiden auf Elfmeter“, erklärt Zanner, der mit der Leistung seiner Mannen zufrieden war.: „Wir haben zu null gespielt und wieder nicht verloren. Für mich war es wichtig, dass wir den Kontakt zur Spitze halten.“ Der SAK musste nach nur einer Runde an der Spitze Hallwang vorbeiziehen lassen und ist nun mit einem Punkt Rückstand auf die Flachgauer auf Platz zwei der Salzburger Liga. Eugendorf befindet sich einen weiteren Zähler dahinter auf Platz drei.

 

SV Hallwang – SV Anthering 4:2

Nach der Auftakt-Pleite in Zell am See erwischten die Hallwanger im Heimspiel gegen Anthering einen anthering svdenkbar schlechtenhallwang sv Start: Bojan Dordevic nützte eine Unachtsamkeit in der Heim-Defensive zum überraschenden 1:0 für den Nachzügler (7.). In der Folge erholte sich Hallwang aber und Bernhard Löw nützte einen Fehler von Anthering-Goalie Florian Posch zum Ausgleich (24.). Doch die Freude über das 1:1 wehrte nur fünf Minuten: Nach einem neuerlichen Fehler in der Defensive konnten die Gäste durch Velibor Dordevic auf 2:1 stellen. „In der ersten Halbzeit haben wir einfach zu ängstlich agiert“, erklärt Hallwang-Trainer Andreas Strumegger, der in der zweiten Halbzeit aber eine stark verbesserte Hallwang-Truppe sah. Nach einem unnötigen Foul im Strafraum bekamen die Heimischen einen Elfmeter zugesprochen, den Jürgen Scheffenacker ohne Mühe zum 2:2 verwandeln konnte (65.). Sein Bruder Richard drehte die Partie mit seinem Treffer in der 83. Minute dann endgültig. „In der zweiten Halbzeit waren wir klar überlegen, der Gegner ist nur mehr drei, vier Mal über die Mittellinie gekommen“, so Strumegger, der kurz vor Schluss auch noch den vierten Treffer bejubeln konnte: Jürgen Scheffenacker krönte seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer. Nach dem torlosen Unentschieden im Spitzenspiel zwischen Eugendorf und dem SAK lacht Hallwang nun von der Tabellenspitze.

 

 

SV Straßwalchen – SV Wals-Grünau 0:2

Nach dem überraschenden 2:2 im Auftaktspiel gegen Puch feierten die Walser ihren ersten vollen Erfolgwald gruenau_sv im Jahrstrasswalchen sv 2012. Dabei begann die Partie sehr ausgeglichen, nach zehn Minuten forderten die Gäste vergeblich einen Elfmeter. „Es war ein klarer Elfer, leider hat der Schiedsrichter den Tatort nach außen verlegt“, erklärt Grünau-Trainer Rene Pessler. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten 45 Minuten einen Vorteil erarbeiten, die rund 300 Zuschauer sahen kaum Strafraumszenen. In den zweiten 45 Minuten nahmen die Gäste dann das Heft in die Hand und gingen nach 56 Minuten in Führung: Ein eigentlich harmloser Freistoß von Erlacher fand unter Mithilfe von Heim-Goalie Sead Isanovic den Weg ins Tor. „Der Führungstreffer war sehr glücklich“, gibt auch Pessler zu. In der Folge fanden beide Teams guten Chancen vor, zehn Minuten vor dem Ende der Partie machten die Walser den Sack dann endgültig zu: Nach einer Flanke von Michael Prötsch netzte der eingewechselte Offensivspieler Matthias Brunauer zum 2:0 für seine Mannen. „Danach hatten wir noch sehr gute Chancen, die wir aber leider nicht verwerten konnten. Letztendlich bin ich mit dem Ergebnis aber sehr zufrieden“, so Pessler, der mit seinen Mannen weiterhin vom Meistertitel träumen darf. Auf Tabellenführer Hallwang fehlen der Pessler-Elf derzeit vier Zähler. 

 

FC Puch – SC Leogang 3:3

„Wenn man zu Hause gegen Leogang drei Tore macht, dann muss man eigentlich gewinnen“, ärgert leogang scsich Puch-Trainerpuch fc Leonhard Götsch über zwei verlorene Punkte. Dabei begann alles nach Plan für die Tennengauer: Goalgetter Bernhard Huber brachte seine Mannen mit einer schönen Einzelaktion bereits nach 14 Minuten mit 1:0 in Führung. Danach schlugen die Pinzgauer aber zurück und gingen durch einen Doppelschlag von Markus Mariacher (20.) und Niklas Mühlbacher (22.) überraschend mit 2:1 in Führung. Die Freude über das 2:1 wehrte aber nur kurz, Huber schlug nach einer Idealvorlage von Bojan Obrenovic nur drei Minuten nach dem Verlustreffer wieder zu und stellte auf 2:2. Die 250 Zuschauer im Pucher Waldstadion bekamen in der ersten Halbzeit aber noch ein Tor zu sehen: Nach einem neuerlichen Abwehrfehler der Heimischen stellte Elias Bierbaumer auf 3:2 für die Gäste. „Wir haben alle drei Gegentore über unsere rechte Seite kassiert, so etwas darf uns nicht passieren“, so Götsch, dessen Elf auch in der zweiten Halbzeit in der Defensive lange Zeit schlecht sortiert war. Während es die Leoganger verabsäumten den vierten Treffer zu machen, schlug Huber in der 74. Minute zum dritten Mal zu: Der Goalgetter stand nach einer Flanke goldrichtig und netzte zum 3:3. „In der zweiten Halbzeit hätten wir sogar den vierten Treffer machen müssen. Schön langsam müssen aber auch einmal andere Spieler treffen, sonst werden wir zum FC Huber“, nimmt Götsch seine Offensiv-Abteilung in die Pflicht.

 

FC Hallein – UFC Altenmarkt 4:1

Im Keller-Duell konnten die Tennengauer einen wichtigen Sieg feiern. „Für uns ist der Dreier extrem altenmarkt ufcwichtig, vorhallein fc allem weil letzte Woche eigentlich alles gegen uns gespielt hat“, ist Hallein-Trainer Gerhard Schinmpl nach dem 4:1-Erfolg erleichtert. Die Heimischen begannen wie aus der Pistole geschossen und gingen bereits nach sechs Minuten in Führung: Cem Emen nahm sich vom Sechzehner ein Herz und traf genau ins Kreuzeck zur Führung für seine Mannen. Ab der 15. Minute spielten dann aber nur mehr die Gäste, die immer wieder am überragenden Heim-Goalie Silvio Zanchetta scheiterten. „Sie haben auch ein Tor geschossen, der Schiedsrichter hat aber auf Abseits entschieden. Ich kann es nicht genau beurteilen, der Gegner sagt aber, dass es keines war“, erklärt Schimpl, der kurz nach der Halbzeit den zweiten Treffer seiner Mannen bejubeln konnte: Nach einer schönen Kombination schloss Andreas Schachner zum 2:0 ab. Vom zweiten Tor waren die Heimischen beflügelt und machten in der 65. Minute durch Christoph Siller den dritten Treffer. „In der zweiten Halbzeit hatten wir viele gute Chancen“, so Schimpl. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff netzte der eingewechselte Mittelfeldspieler Nesa Nikolic zum 4:0. Harald Heigl gelang kurz vor dem Ende nur noch der Ehrentreffer für die Pongauer. „Der Sieg geht sicher in Ordnung, das Ergebnis ist vielleicht ein bisschen zu hoch ausgefallen“, erklärt Schimpl, der sich mit seiner Elf ein bisschen Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte.

 

Union Henndorf – SC Golling 1:1

Die Heimischen erwischten einen katastrophalen Start: Nach einem Konter netzte Markus Steinwendergolling sc bereits nachhenndorf union fünf Minuten zum 1:0 für die Gollinger. In der Folge probierten die Henndorfer zwar alles, doch wirklich torgefährlich wurden sie in den ersten 45 Minuten nicht. „Der Gegner war im Konter sehr gefällig, wir haben zwar das Spiel gemacht, aber leider konnten wir uns lange Zeit keine Chancen herausspielen“, erklärt Henndorf-Trainer Harald Pair. In der zweiten Halbzeit wurden die Heimischen erst gefährlich, als Pair bereits alles auf ein Karte setzte und mit drei Stürmern agieren ließ. „Da hatten wir dann Chancen im Minutentakt“, so Pair, der in der 88. Minute über den Ausgleich jubeln konnte. Nach einem Freistoß stand Innenverteidger Alexander Wilhelm goldrichtig und drückte den Ball zum 1:1 über die Linie. In den Schlussminuten hatten beide Team noch dicke Möglichkeiten auf den Siegtreffer. Pech hatte Steinwender, der mit einem Fernschuss an der Stange scheiterte. Letztendlich blieb es aber beim leistungsgerechten Unentschieden. Beide Mannschaften können mit dem Punkt leben und befinden sich weiterhin im gesicherten Tabellenmittelfeld. 

 

SV Kuchl - SV Grödig 1b 2:1

Die Heimischen begannen gegen de Tabellenzweiten sehr aktiv und konnten bereits nach zwölf Minuten groedig svüber daskuchl sv 1:0 jubeln: Goalgetter Michael Gastberger bekam am Sechzehner-Eck den Ball und überhob Gäste-Keeper Alexander Freitag sehenswert mit dem Außenrist zur Fürhung für seine Mannen. Auch in der Folge waren die Tennengauer klar spielbestimmend, von den Grödigern kam vor rund 200 Zuschauern lange Zeit nichts. Nach 33. Minuten stellte Gastberger mit seinem 21. Saisontreffer auf 2:0 für die Elf von Harry Krispler. "In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich nur gegen Gastberger gespielt. Leider haben wir ihm das Toreschießen leicht gemacht" erklärt Grödig-Trainer Jilmaz Özel, dessen Elf erst kurz vor der Halbzeit aufwachte: Luka Maletic hatte wenige Minuten vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch er scheiterte am Torgebälk. "Mit den ersten 45 Minuten kann ich sehr zufrieden sein, das 3:0 hätten wir noch nachlegen müssen", so Kuchl-Trainer Harry Krispler. In der zweiten Halbzeit wachte der Winterkönig dann auf und drängte auf das 1:2, doch Dominik Pfeifenberger und Resul Omerovic vergaben in dieser Phase die besten Chancen. "Mit den zweiten 45 Minuten kann ich zufrieden sein, das 1:2 hätten wir früher machen müssen", analysiert Özel. Kurz vor Schluss keimte nach dem Anschlusstreffer von Stefan Csenki noch einmal Hoffnung bei den Gästen auf. "Wir hätten sogar noch die Chance auf den Ausgleich gehabt, leider hat Omerovic eine gute Möglichkeit liegen gelassen", so Özel.

 

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