3:1! SV Schwarazch kommt Klassenerhalt immer näher

Was für eine Woche für den SV Schwarzach: Die Pongauer siegten in der 27. Runde der Salzburger Ligastrasswalchen sv zu Hauseschwarzach sv mit 3:1 und holten somit den zweiten Sieg innerhalb von wenigen Tagen. Die Mannen von Trainer Wolfgang Schäffer liegen zwar weiterhin auf dem 14. Platz, konnten ihren Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz aber auf drei Punkte ausbauen.

In der ersten Viertelstunde ist Straßwalchen klar überlegen und drängt Schwarazch in die Defensive. „Da habe ich mit gedacht, sie wollen uns fressen. Bei einem abgefälschten Freistoß, der an die Stange gegangen ist, hatten wir das Glück auf unserer Seite", erklärt Schwarzach-Trainer Wolfgang Schäffer, der in der 18. Minute etwas überraschend das 1:0 bejubeln kann: Thomas Mayr kommt am Sechzehner zum Ball und knallt das runde Leder genau ins Kreuzeck – 1:0. In der Folge übernehmen dann die Heimischen das Kommando und drängen auf den zweiten Treffer: Mayr scheitert an der Stange, Rene Mair lässt einige Gegenspieler stehen und setzt den Ball nur knapp neben das Tor. „Zur Pause hätten wir dann auch höher führen können", so Schäffer.

Schwarzach legt nach

In der zweiten Halbzeit bestimmen die Pongauer weiterhin das Spielgeschehen und bauen die Führung in der 69. Minute aus. Nach einem Zweikampf im Sechzehner zeigt Schiedsrichter Stefan Eder auf den Elferpunkt. Bitter für Straßwalchen: Bei dieser Szene verletzt sich Goalie Sead Isanovic an der Hand. „Es war eher ein Foul an unserem Goalie, als ein Elfmeter. Isanovic hat sich einen Finger ausgekegelt und wird die letzten drei Spiele nicht mehr dabei sein", erklärt Straßwalchen-Sektionsleiter Johann Lohner. Mair lässt sich die Chance nicht entgehen und erhöht auf 2:0. In der Folge wachen die Straßwalchner etwas auf und reklamieren zwei Mal einen Elfmeter, doch erst beim dritten Vergehen zeigt Eder auf den Punkt. Franck Matondo kann auf 1:2 verkürzen. In der Folge drängen die Gäste zwar auf den Ausgleich, doch Mair entscheidet die Partie mit seinem zweiten Tor kurz vor dem Ende. „Ich bin mächtig stolz auf die Mannschaft. Eine hervorragende Leistung. Geschafft ist aber noch nichts, wir haben noch drei schwere Spiele vor uns", so Schäffer. Alles andere als zufrieden ist Lohner: „Die Mannschaft hat zu wenig getan. Der Gegner hat den Sieg mehr gewollt und verdient gewonnen."

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