Saalfelden-Trainer Steiner platzte nach 0:0 der Kragen: „Bei uns passt es im Umfeld nicht"

Eigentlich sollte beim Tabellenfürher FC Pinzgau Saalfelden alles eitel Wonne sein. Der Absteiger erreichteschwarzach sv in derpinzgau saalfelden sv 13. Runde der Salzburger Liga beim heimstarken SV Schwarzach zwar nur 0:0 und die Siegeserie ist vorerst beendet, aber die Pinzgauer liegen weiterhin an der Tabellenspitze. Trainer Michael Steiner ist trotzdem sauer, weil seine Mannschaft trotz der Erfolge immer wieder kritisiert wird.

Schwarzach lässt Tabellenführer von Beginn an nicht ins Spiel kommen und wird im Konter in der Offensive immer wieder gefährlich. In der ersten Halbzeit setzt Thomas Mayr den Ball aus wenigen Metern knapp neben das Kreuzeck vorbei, ein Kopfball von Sebastian Pirnbacher geht knapp am Tor vorbei. Vom Leader, der in den letzten Wochen souveärn agierte, ist in den ersten 45 Minuten in der Offensive gar nichts zu sehen.

Saalfelden kommt nicht ins Spiel

Auch in den zweiten 45 Minuten lassen die Heimischen den Gegner nicht ins Spiel kommen und stehen in der Defensive kompakt. Saalfelden fällt in der Offensive weiterhin nichts ein. Schwarzach kommt dagegen zu ein paar guten Chancen. In der 75. Minute ist der Ball dann sogar im Netz. Schiedsrichter Roland Klappacher gibt ein Tor von Mayr wegen eine Abseitsstellung aber nicht. So bleibt es letztendlich beim 0:0, mit dem beide Mannschaften nach 90 Minuten eigentlich gut leben können.

Erwin Schattauer (Trainer SV Schwarzach): „Eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben den Gegner nie ins Spiel kommen lassen und waren in der Offensive sogar gefährlicher. Wir hatten einige gute Chancen auf den Siegtreffer, letztendlich kann ich mit dem 0:0 aber sehr gut leben."

Michael Steiner (Trainer FC Pinzgau Saalfelden): „Das 0:0 in Schwarzach ist mir unter den Gesichtspunkten, dass meine Mannschaft seit Wochen aus dem Umfeld zu Unrecht kritisiert wird, egal. Bei uns passt es derzeit im Umfeld nicht. Der Vorstand macht eine sehr gute Arbeit und versucht dieses Störfeuer auch zu löschen. Aber meine Mannschaft wird trotzdem immer wieder kritisiert, was ich einfach nicht verstehe. Wenn sich da nichts ändert, dann werde ich meinen Vertrag sicher nicht verlängern."

SV Schwarzach: Kühleitner; Taranoglu, Pirnbacher, Wagenbichler, Schwabl; Lechner, Schratl; Kirnbauer (86. Kirnbauer), Arzböck, Huber; Mayr.

FC Pinzgau Saalfelden: Van Hoeven; Mühlbacher, Kiss, Fürstauer, Schwaiger; Keil, Rathgeb, Gvozdjar; Hegedüs, Benedek, Tandari.

Die Besten: Pauchallob (herausragend: Pirnbacher, Arzböck) bzw. niemand.

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