Keine Tore bei Goalie-Debüt von Puch-Stürmer Klein

Keine Tore bekamen die Zuschauer in der 13. Runde der Salzburger Liga bei der Partie FC Puch gegen puch fcden SAK sak 1914zu sehen. Brisant war eigentlich nur die Anfangsphase: Nach zwei Minuten hatten die Heimischen einen Topchance, wenige Minuten später scheiterte Michael Blötzender per Elfmeter an Puch-Goalie Stefan Katstaller. Nach 16 Minuten war die Partie dann für Katstaller und SAK-Innenverteidiger Marcel Meixner nach einem Zusammenstoß vorbei. Bei den Tennengauern musste Feldspieler Tobias Klein ins Tor und hielt seinen Kasten sauber.

Puch, das sich derzeit etwas überraschend im Tabellenkeller der Salzburger Liga findet, hat nach zwei Minuten eine Topchance: Bojan Obrenovic schießt aus wenigen Metern aber einen Gegenspieler ab. In der achten Minute zeigt Schiedsrichter Wolfgang Prem nach einem Foul von Fabio Schwaighofer auf den Elferpunkt. Michael Blötzender tritt und scheitert an Puch-Goalie Stefan Katstaller. Nach rund einer Viertelstunde ist die Partie dann für Katstaller und SAK-Innenverteidiger Macel Meixner vorbei. Beide müssen nach einem Zusammenstoß ausgewechselt werden. Da bei den Heimischen Ersatzgoalie Patrick Astner nach einem Unfall bei der Anreise nicht vor Ort ist, muss Stürmer Tobias Klein ins Tor. Nach rund einer halben Stunde hat Klein Glück. Ein Schuss von Eugen Rexhepi geht nur an die Innenstange, einige SAK-Kicker wollen den Ball hinter der Linie gesehen haben, aber Prem lässt weiterspielen. In der Folge tut sich nicht mehr viel und so geht es beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

Abseitstor von Larionows

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 100 Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Puch-Goalgetter Bernhard Huber agiert in einigen Szenen zu umständlich und auch der SAK wird nur selten gefährlich. Fünf Minuten vor dem Spielende wird es dann wieder hektisch: Der eingewechselte Walter Larionows erzielt den vermeintlichen Siegtreffer für die Gäste, doch Schiedsrichter Prem entscheidet auf Abseits. Letztendlich beim es beim 0:0.

Christian Pucher (Sektionsleiter FC Puch): „Für uns natürlich eine bittere Partie. Nach 16 Minuten mussten wir unseren Tormann auswechseln. Danach war die Mannschaft natürlich etwas geschockt. Es war eine ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Letztendlich wäre ein Sieg natürlich shcön gewesen, aber wir können mit dem einen Punkt auch gut leben."

Josef Penco (Obmann SAK): „Ganz zufrieden bin ich eigentlich nicht. Dieses Spiel hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Der Gegner war nicht gefährlich, wir hatten dagegen ein paar gute Chancen. Die beiden strittigen Entscheidungen akzeptiere ich, ich mache dem Schiedsrichter keinen Vorwurf."

FC Puch: Katstaller (16. Klein); Kontriner, Schwaighofer, Unterasinger, Brunnauer; Obrenovic, Scharler, Mirkovic, Rene Wanner (88. Dominik Wanner), Rasidovic (85. Haipl); Huber.

SAK: Soder; Rath, Laux, Meixner (16. Ebner), Stefan Weber; Rexhepi (80. Larionows), Urmann, Blötzender, Christian Weber; Kuon, Volk (62. Starzer).

Die Besten: Unterasinger, Kontriner, Klein bzw. Laux.

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