Perfekter Start! RLW-Absteiger Anif siegt gegen die Grödig Amateure mit 3:0

Nur wenige Wochen nach dem Abstieg aus der Regionalliga West konnte der USK Anif am Freitag wieder jubeln: Die Mannen von Neo-Trainer Thomas Hofer siegten in der ersten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen die SV Grödig Amateure mit 3:0. Die Tore für die Heimischen erzielten Cem Emen, Philipp Stadlmann und Philip Scherz.


Mit den Profiverstärkungen Pirmin Strasser, Thomas Goiginger und Fabio Strauss starten die Grödig Amateure besser ins Spiel. Die zweite Mannschaft des Bundesligisten dominiert die ersten zehn Minuten. Doch die erste Topchance findet Anif vor: Sebastian Wachter scheitert aber an der Stange. In der elften Minute ist es dann soweit: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielen es die Heimischen schnell, Cem Emen nützt die Chance und stellt auf 1:0. In der Folge kontrollieren die Anifer das Spielgeschehen und haben zwei Möglichkeiten auf das 2:0, doch Strasser pariert gegen Emen zwei Mal glänzend. Die Grödig Amateure kommen nur einmal gefährlich vor den gegnerischen Kasten, ein Kopfball von Stefan Schaider geht aber über das Anif-Tor. Kurz vor der Pause legen die Hofer-Mannen nach: Nach einer Flanke lässt Youngster Philipp Stadlmann seinen Gegenspieler stehen und schiebt zum 2:0 ein. "Zu Beginn war der Gegner besser, mit der ersten Chance hat meine Mannschaft aber an Selbstvertrauen gewonnen", erklärt Anif-Trainer Thomas Hofer.

Scherz macht den Sack zu

In den zweiten 45 Minuten bleiben die Heimischen dann weiterhin die aktivere Mannschaft. "Wir haben die Partie kontrolliert und hatten auch gute Chancen", so Hofer, dessen Mannschaft in der 76. Minute den Sack endgültig zumacht: Einen Freistoß von der Seite verlängert der eingewechselte Philip Scherz per Kopf ins Netz - 3:0. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Natürlich ein schöner Sieg. Aber auf uns wartet eine sehr schwere Saison. Zu den Favoriten gehören wir sicher nicht, da eine Schwalbe noch keinen Sommer macht. Auf uns warten in den nächsten beiden Runden mit Grünau und Kuchl ganz schwere Gegner", erklärt Hofer nach dem ersten Saisonspiel.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Emen, Kocher) bzw. niemand.

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