Anif: Leader feiert souveränen 4:0-Sieg beim FC Hallein

Tabellenführer USK Anif gastierte am Dienstag im vorgezogenen Spiel der zwölften Runde der Salzburger Liga beim FC Hallein und gewann dort souverän mit 4:0. Patrick Greil (2.) und Eyüp Erdogan (35.) sorgten vor der Pause für einen komfortablen Vorsprung, ehe Alexander Peter in Hälfte zwei mit einem Doppelpack (64., 71.) alles klar machte.


Das Spiel beginnt mit einem Paukenschlag: Bereits nach zwei Minuten geht Anif durch einen sensationellen Treffer von Patrick Greil in Führung. Der Angreifer erzielt mit einem Tausend-Gulden-Schuss das 0:1, der Ball senkt sich genau im langen Eck in die Maschen. Der FC Hallein zeigt sich aber nicht geschockt, sondern drängt auf den Ausgleich. Sie spielen druckvoll nach vorne und kommen auch zu guten Chancen, die aber ungenutzt bleiben. Ein Freistoß landet genau am Latteneck, eine weitere Situation kann Anif-Torhüter Ludwig Stepan im Eins-gegen-Eins entschärfen. Die Gäste bleiben aber konzentriert und bauen in Minute 35 den Vorsprung aus. Eyüp Erdogan gelingt mit einem tollen Weitschuss das 0:2. Die Hausherren versuchen weiter am Drücker zu bleiben, können aber vor der Pause den Anschlusstreffer nicht mehr erzielen.

Peter macht alles klar

Auch nach der Halbzeitpause spielt Hallein mutig nach vorne, wieder ergibt sich eine Großchance. Doch beim Abschluss fehlt die nötige Ruhe und Abgebrühtheit, weshalb wieder ein Angreifer allein vorm Tor scheitert. Mit Fortdauer des Spiels nehmen die Gäste das Geschehen wieder in die Hand und können durch einen Doppelpack von Alexander Peter das Ergebnis in die Höhe schrauben. Bei beiden Gegentreffern haben die Halleiner Pech: vor dem 0:3 will ein Verteidiger den Ball hinausschlagen, trifft aber genau den Schiedsrichter. Von dem prallt der Ball zum Gegner, es folgt ein blitzschneller Pass auf Peter, der sich die Chance nicht entgehen lässt (64.). Das 0:4 fällt aus Abseitsposition, doch die Fahne des Assistenten bleibt unten (71.). Anif hat danach noch weitere Möglichkeiten, das Ergebnis zu verdeutlichen. Hallein-Keeper Josef Stadlbauer ist aber auf dem Posten. „Es war ein verdienter Sieg, das muss man klar so sagen. Das Ergebnis ist aber etwas zu hoch. Die Chancen waren da, sogar einige hochkarätige – doch wir haben zurzeit das Problem, dass wir das Tor einfach nicht treffen", beklagt Halleins Sektionsleiter Wolfgang Feurstein.

Die Besten: Esatbeyoglu, Stadlbauer bzw. Pauschallob. 

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