Puch: Obrenovic schoss den SAK im Alleingang ab

Der FC Puch konnte in der zwölften Runde der Salzburger Liga einen verdienten Heimsieg feiern: Die Tennengauer siegten gegen den Nachzügler SAK 1914 klar mit 4:1 gewinnen. Mann des Tages war Bojan Obrenovic: Der offensive Mittelfeldspieler erzielte gleich drei Tore. Den vierten Puch-Treffer steuerte Haild Seljpic bei. Bei den Gästen trug sich Walter Larionows in die Schützenliste ein.

Das Spiel zwischen Puch und dem SAK beginnt mit einem Paukenschlag: Bereits nach 30 Sekunden versenkt Bojan Obrenovic einen Querpass von Bernhard Huber im Netz - 1:0 für die Heimischen. Der SAK braucht lange um sich von dem Schock zu erholen, in der ersten Halbzeit bleibt ein harmloser Kopfball von Walter Larionows die einzige gefährliche Aktion. Anders Puch: Die Tennengauer sind vom frühen Führungstreffer beflügelt und legen in der 28. Minute das 2:0 nach: Nach einem Freistoß von Slavisa Mirkovic bringen die SAKler den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Obrenovic schnappt sich den Ball und schiebt zum 2:0 ein. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Pause.

Obrenovic weiter nicht zu stoppen

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit gibt der SAK Gas und kommt zum Anschlusstreffer. Larionows trägt sich in die Schützenliste ein - 1:2. "Nach dem Gegentor haben wir zehn Minuten gebraucht bis wir uns wieder gefangen haben. Da hätte durchaus was passierten können", so Puch-Sektionsleiter Christian Pucher, dessen Mannschaft das Spiel aber in der Folge entscheidet. In der 75. Minute scheitern die Tennengauer innerhalb von wenigen Sekundne dreimal an der Latte, Obrenovic macht es im vierten Versuch besser und erzielt das 3:1. Endgültig entschieden ist das Duell in der 80. Minute: Halid Seljpic stellt den 4:1-Endstand her. Puch liegt nun mit 18 Punkten auf dem sechsten Platz, der SAK findet sich weiterhin mit nur neun Zählern auf Rang 14 wieder. "Wir haben uns in den letzten Wochen stabilisiert und gewinnen jetzt die Partien gegen die Gegner in unserer Reichweite", freut sich Pucher.  

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Obrenovic, Aslan, Schmidt) bzw. niemand. 

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