Tausendguldenschuss entschied Keller-Duell zwischen Berndorf und dem SAK

Im Keller-Duell der 24. Runde der Salzburger Liga setzte sich der SAK 1914 beim USV Berndorf mit 2:1 durch und kann im Abstiegskampf etwas durchatmen. Die Flachgauer finden sich dagegen nun auf einem Abstiegsplatz wieder. Die Tore der Gäste erzielten Lukas Kuon und Walter Larionows. Bei den Heimischen trug sich David Ramspacher in die Schützenliste ein.

Beide Mannschaften gehen ersatzgeschwächt in die Partie: Berndorf muss auf Stammgoalie Johann Berger, Markus Stübler, Andreas Zoister und Johannes Haberl verzichten. Beim SAK fehlen unter anderem Goalie Florian Soder, der beim Aufwärmen verletzt w.o. geben musste, Bernhard Kleissl und Tony Finke. Die Städter erwischen den besseren Start und werden in der Anfangsphase ein paar Mal gefährlich, Berndorf-Torhüter Robert Maier kann sich auszeichnen. Besser macht es Berndorf in der 28. Minute: David Ramspacher kommt auf der Seite an den Ball und trifft aus rund 16 Metern ins lange Eck - 1:0. Doch die Antwort der Gäste lässt nicht lange auf siche warten: Lukas Kuon zimmert den Ball aus kurzer Distanz ins Berndorf-Tor (38.). Der Offensivspieler bejubelt somit seinen ersten Saisontreffer. Mit dem 1:1 geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. "Es war eine offene Partie, wir hatten in der ersten Halbzeit aber die besseren Chancen", erklärt Walter Larionows (SAK-Spieler und Sportlicher Leiter).

Larionows lässt den SAK jubeln

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 200 Zuschauer dann eine kampfbetonte Partie. "Wir hatten vielleicht etwas mehr vom Spiel", so Berndorf-Trainer Michael Schwaiger, dessen Mannschaft in der 74. Minute aber das 1:2 hinnehmen muss: Larionows kommt aus rund 25 Metern an den Ball und zirkelt das runde Leder über Maier ins Kreuzeck - 2:1. Nur zwei Minuten später müssen die Städter aber einen Rückschlag hinnehmen: Alexander Seywald sieht seiner zweite gelbe Karte und muss vom Platz. In der Schlussphase drückt Berndorf zwar auf den Ausgleich es bleibt aber beim 2:1 für den SAK. "Ein wichtiger Sieg, aber wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Nächste Woche gegen Henndorf müssen wir wieder so eine Leistung zeigen", erklärt Larionows. Schwaiger steckt trotz der Niederlage den Kopf nicht in den Sand: "Wir haben noch sechs Runden. Ich hoffe die verletzten Spieler kommen schnell wieder retour."

Die Besten: Pauschallob bzw. Kuon, Groiss, Larionows, Vincetic. 

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