Kalhammer kann gegen den Ex-Verein das erste Mal jubeln

Nach der überraschenden 1:6-Heimpleite unter der Woche gegen Aufsteiger Golling ist der SV Straßwalchen auf Wiedergutmachung aus. In der dritten Runde der Salzburger Liga treffen die Jungs von Trainer Michael Kalhammer auf dessen Ex-Verein, den FC Hallein 04. Die Jungspunde des FC Hallein hatten in dieser Partie das schlechtere Ende für sich und mussten sich dem Favoriten mit 2:5 geschlagen geben. Auf das Duo Rosbaud/Feuerstein wartet also noch jede Menge Arbeit.

 

Nach der langen Hitzeperiode kamen beide Teams in den Genuss wieder einmal bei Temperaturen unter 30 Grad dem Ball hinterher zu jagen. Straßwalchen begann eigentlich überfallsartig. In der 2. Minute vergibt Matondo einen Stangelpass, in der 8. Minute kann Hallein-Goalie Bekic einen Reitsamer-Schuss abwehren. In der 11. Minute ist es dann passiert. Zoister trifft wunderschön vom 16er ins linke Eck. Dann können die Halleiner bis zur 27. Minute verschnaufen, ehe Matondo eine Ecke auf den am zweiten Pfosten stehenden Taschwer verlängert, der auf 0:2 stellt. Zehn Minuten später erhöht Endesgrabner auf 0:3, indem er einen Zoister Lochpass kaltschnäuzig einschiebt. Noch vor der Pause ein Lebenszeichen der Gastgeber. Spielertrainer Feuerstein versenkt einen Freistoß aus gut 20 Metern astrein ins Tormanneck. Mit 1:3 aus Hausherrensicht geht es dann in die Pause. „Wenn ich in der ersten Halbzeit was auszusetzen habe, dann die mangelnde Chancenauswertung, eigentlich müssen wir fünf Tore schießen“, ärgert sich Straßwalchen’s Sportlicher Leiter Markus Chudoba.

Ausgeglicheneres Spiel in Halbzeit Zwei, dennoch nie Gefahr für Straßwalchen

Hallein vergibt die Chance auf das 2:3 durch Miller, der einen Kopfball bodenauf über das Tor bringt. Danach trifft erneut Taschwer zum 1:4 aus Sicht der Halleiner. Nach einer Ecke spitzelt der Verteidiger den Ball aus einem Gestocher über die Linie, das ganze ereignet sich in der 65. Minute. Das zwischenzeitliche 2:4 fällt ebenfalls aus einem Gestocher, die Straßwalchner bringen den Ball nicht aus dem Strafraum und Halilagic nützt die Chance zum zweiten Tor der Hausherren in Minute 70. Den alten Drei-Tore-Abstand stellt dann Petirt Nika her indem er einen Stangelpass von Hofer zum 2:5 in der 82. Minute verwertet. „Heute war das Spiel so wie ich es mir vorstelle, allerdings haben wir noch Luft nach oben, eine Steigerung ist ausdrücklich noch gewünscht“, erklärt Chudoba weiter.

Die Besten: Hirscher, Feuerstein bzw. Pauschallob, herausragend Taschwer, Zoister, Wesenauer. 

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